Namibia’s landscapes are stunning wide, open and empty. The sparce vegetation allows the geology to be obvious like in an scientific book. The Mavic-Drone is in nearly continuous use to allow us to understand the combination of hills and valleys. We love Namibia!
Travelling Namibia in an Iveco Daily 4 x 4
After three month travelling South Africa, we are exploring Namibia from South to North in our south-african Iveco Daily 4 x 4 and are very much enjoying the open landscapes, the space, emptyness and Nightsky. Some pictures as impressions from Namibia.
Wild Coast [South Africa]
An der Wild Coast kann man leider nicht konstant an der Küste entlangfahren, sie ist vielmehr jeweils über 50 km lange Stichwege zu erreichen. Den ersten Abstecher fahren wir nach Morgan Bay, das für seine Cliffs herausgestellt wird. Die gibt es zwar, aber in unseren Augen sind sie nicht besonders imposant. Wir laufen ein wenig im Klippenbereich entlang und fahren über sehr holprige, enge Piste [ ... ]
Cape of Good Hope & Cape Agulhas [South Africa]
Cape of Good Hope
Wie viele Kilometer liegen eigentlich zwischen Tuktuyaktuk am Arktischen Meer (Canada) und dem Kap der guten Hoffnung (Südafrika)? Im Juni/Juli 2019 standen wir im Hohen Norden, jetzt im April 21 ganz im Süden. Das ist ein Foto wert, allerdings noch ohne unser Afrika-Mobil, das wir dem Verkehr zuliebe auf dem Campground gelassen haben und mit dem Mietwagen unterwegs sind.
Erster Stopp ist Muizenberg [ ... ]
Cape of Good Hope & Cape Agulhas [South Africa]
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Mexican Playas – Strände an der Küste Oaxacas
Schnorcheln am Playa San Agustin
Der Playa San Agustin ist von den klassischen, mexikanischen Restaurants belagert und Tourschiffe aus dem nahen Huatulco legen an. Aber dennoch hat sich ein wunderbares Korallenriff erhalten. Großflächig wachsen die Korallen lückenlos und gesund, fast mastig. Allerlei Fische besiedeln die Korallen, nicht in so großen Schwärmen wie auf der Baja, aber genug, um sich beim Schnorcheln wie im Aquarium zu fühlen. Wir schnorcheln an den beiden vorgelagerten Felsen und am Riff, das mit Bojen vom Bootsverkehr abgetrennt ist und genießen am Abend schöne Mond-Aufgänge.
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Playa San Diego a.k.a. Playa Santiago Astata
Abends sieht man nirgends ein Licht. Allein das ist schon ein unschlagbares Qualitätskriterium für den Playa San Diego, auch Santiago Astata, an der Küste Oaxacas. Hier kommt der Mensch nur als Teilzeit-Gast her, seien es die Locals, die Fischer oder ein paar Overlander (reichlich Müll gibts leider trotzdem). Der Strand zieht sich in einem herrlich gleichmäßigen Bogen um die Bucht, dahinter liegt eine Lagune mit Mangroven. Braune Pelikane stoßen ins Wasser herab, ein Schwarm Weißer Pelikane fliegt vorbei, Kormorane fliegen an die Küste und Geier kreisen in der Thermik. Ein Natur-Idyll mit großem Fischschwarm vor der Küste, der als schwarzer Schatten im Wasser zur erkennen ist, aber mit zu hohen Wellen, um im Pazifik zu schwimmen.
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Schnorcheln an den Playas Santa Cruz de Huatulco
Wir steuern drei Strände im Ortsbereich von Huatulco an:
Der Strand von Playa Maguey ist von Restaurants belagert, Busse und Taxis karren Einheimische wie Touristen an. Es gibt jedoch ungesehen dessen ein großes Korallenriff, aber die Korallen sind im Absterben begriffen. Sie wirken braun und brüchig, nur an wenigen Stellen ist frisches Wachstum zu erkennen. Nichtsdestotrotz besiedeln Fische die Korallenflächen. Die Sicht ist heute jedoch nicht gut, das Wasser trüb von aufgewirbelten Sandkristallen.
Der nächste Playa ist so vollgepackt mit Stühlen, Menschen und Konsum, dass wir nicht ins Wasser gehen, zumal der Sandflächenanteil bei Weitem überwiegt und kaum korallenfähige Fläche erkennbar ist. Am Playa Arrocito als Nummer Drei am heutigen Tag gibt es keine Korallen, sondern eine Felswand mit Felsbrocken. Auch hier ist die Sicht schlecht, was an anderen Tagen anders sein kann. Fische sind vorhanden, auch in kleineren Schwärmen, für Schnorchel-Einsteiger oder Gelegenheitsschnorchel ein schöner Anlass, ins Wasser zu gehen, aber „4 star snorkeling“ wie von anderen beschrieben, ist es nicht.
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Schildkrötensuche am Playa Cerro Hermoso
Die ersten Meeres-Schildkröten, die wir am Playa Cerro Hermosa zu sehen bekommen, sind geschlachtet. Von drei Tieren sind nur die Panzer übrig, aus denen noch der Kopf herausschaut, an dem Ameisen nagen.
Am Vormittag laufen wir ca. 3 km den Strand entlang bis zur Flussmündung und treffen auf zwei Schildkrötenspuren zur Eiablage. Das erste Nest ist ausgeräumt und das nicht von der Brutstation, sondern ausgeraubt. Denn in der Station datieren die letzten Nester auf Ende Februar… Das zweite Nest ist (noch) intakt. Zwei ältere Männer, die sich mit Schaufel, Eimern und Säcken zum Strand aufmachen und die wir gleich mal des Schildkrötendiebstahls verdächtigen, pflanzen stattdessen Kokos-Palmen und wässern sie. Wenigstens ein Lichtblick. Oder doch nicht? Die Pflanzung dient dazu, die Dünen-Grundstücke attraktiver zu machen, die man an Americanos und Hotels verkaufen möchte. Für 220 m Strandlänge schreibt man uns 3,5 Millionen Pesos in den Sand, 175.000 Euro. An der Flussmündung sammeln sich kleine Gruppen Vögel: Braune Pelikane, Seeschwalben (terns) und Kormorane. Das Süßwasser sieht relativ klar aus, wir trauen uns aber trotzdem nicht hinein, nicht zuletzt wegen Vogelkot und Federn.
Nachts stellen wir den Wecker auf 0:05 und ziehen uns insektensicher an, um den Strand abzulaufen. Wir sind 75 Minuten in beide Richtungen den Strand entlang auf Schildkröten-Patrouille unterwegs – leider ohne Erfolg. Es gibt keine neue Spuren und keine aktive Schildkröte.
Am nächsten Tag werfen wir einen Blick auf die kleine Aufzuchtstation. Es befinden sich nur 7 Gelege älteren Datums darin, woraus wir schließen, dass aktuell keine nächtlichen Strandgänge stattfinden.
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Schildkrötensuche am Playa
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Strände – Playas – Beaches an Mexikos Pazifikküste [divers]
Playa Teodore Beltran, Mazatlan
Nach gut einem Jahr Pause seit der Baja California haben wir südlich Mazatlan am Playa Teodore Beltran erstmals wieder Ozean-Kontakt. Wellenrauschen, ein langer, breiter Sandstrand, Kokospalmen, Sunset, die Zutaten wären da für einen perfekten Küstenabschnitt, doch sie sind noch nicht ganz ideal gemischt, da wir auf einem vermüllten Damm stehen und die Kokospalmen erst hinter dem Damm in Plantagen stehen.
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Playa Las Lobitas, Teacapan
Da das Tor verschlossen ist, bedarf es einiger Organisiererei und Waterei, bis jemand kommt und aufsperrt. Aber dafür erhalten wir nach 45 Minuten Eintritt in eine Palmen-Oase direkt am Strand. Die ehemaligen Duschen, Toiletten und ein Restaurante Mexicano sind völlig heruntergekommen und nicht mehr funktionstüchtig, die Palapas am Strand noch nicht ganz. Grund der Verwahrlosung sind die „se vende terreno“-Schilder, man möchte das Ocean-Front-Grundstück offenbar verkaufen und bis dahin sind die 120 Pesos, die wir für die Nacht bezahlen, wohl kein Grund mehr, die einfachen Anlagen zu erhalten. Schade, eine Campmöglichkeit weniger.
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Playa San Blas, San Blas
Mit dem Strand von San Blas erreichen wir den tropisch-üppigen Teil der mexikanischen Pazifikküste mit Mangroven, Dschungel-Feeling und vielen, stechenden Sand Flies, wir tragen dutzende Blessuren davon. Leider wird uns aber der Strand von San Blas in trauriger Erinnerung bleiben, weil wir hier nach 15 vollendeten Lebensjahren unsere liebe Hündin Trixie beerdigen müssen, auf der Düne im Sand mit der Brandung des Pazifiks.
Playa Santa Cruz de Miramar
In der Hotel-Anlage Paraiso Miramar am Playa Santa Cruz de Miramar an der Pazifikküste Mexikos findet der Gast – RV‘s sind willkommen – nicht nur eine tropische Oase mit riesigen Ficus-Bäumen und Kaltwasser-Pools vor, sondern auch einen felsig-sandigen Strand, an dem sich viele Pelikane und Fregattvögel aufhalten. Der Grund: Fischerboote und Angler teilen die Reste ihres Fangs mit den Vögeln. Zwischen den potentiellen Mahlzeiten rasten sie auf großen Bäumen am Strand oberhalb der Restaurant-Zeile oder ziehen mühelos segelnd ihre Kreise in der Luft wie die Fregattvögel. In der Parkanlage lassen sich mit etwas Glück Iguanas und „Dschungel-Hühner“ (Art uns bisher nicht bekannt) blicken.
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Playa Chakala
Der breite, von Kokospalmen gesäumte Sandstrand von Chakala ist touristisch erschlossen und bei Touristen beliebt. Wir sehen erstmals entlang der Pazifikküste nennenwert Gringos und mehrere, andere Wohnmobile aus den USA und Canada. Aber das Wort „voll“ wäre nicht korrekt, wenn man z.B. an italienische Urlaubsorte denkt. Es ist nur einfach ein bisschen was los, auch in der Restaurant-Meile, in der eine Live-Band schaurig schiefe Klänge mit Tuba und Trompete zum Besten gibt und vermutlich mehr Gäste vertreibt als unterhält. Ein viel schöneres Konzert geben die Glanzstare, die sich in den Kokospalmen und Hibiskus tiliacaeus in variantenreichen Zwitschereien verständigen. Hunde mit und ohne Herrchen spielen mit Strand und Wellen, typisches Strandleben eben zu dem wir passend erstmals auf der gesamten Reise unsere Hängematte aufspannen und ausprobieren: bequem. Mit dem Scope können wir ein paar Sprünge von Buckelwalen weit entfernt am Horizont beobachten.
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Playa
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Inside Passage von Haines nach Prince Rupert & Buckelwale / Humpback Whales [Alaska Marine Highway]
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Kelso Dunes [California]
Unberührte Dünenkämme und schwarze Sandmuster
Auf die Kelso Dunes im Mojave National Preserve freuen wir uns beim diesmaligen Besuch ganz besonders, denn wir waren 2014 schon einmal hier. Das große Dünengebiet hatte uns imponiert und wegen seiner schwarzen Sandauflagen sehr gut gefallen, leider mussten wir mit Wolken und Regenwetter vorlieb nehmen. Heute hingegen ist uns die Sonne (meist) gewogen und wir können die feinsandigen Dünen mit ihren scharfkantigen Kämmen bei idealen Bedingungen erleben. Wir wählen bewusst nicht die Route hinauf auf die mittlere, höchste Düne, die alle nehmen, denn hier sind die Dünenkämme mit Fußspuren bestückt. Stattdessen halten wir uns nach dem breiten Zuweg östlich/rechts und erklimmen die zweit- und dritthöchste Düne (das reicht konditionell ebenfalls voll aus…). Hier sind die Dünenkämme makellos und auch unsere Fußspuren werden rasch vergessen sein, denn ein steter Wind schüttet sie schon wieder zu, kaum dass wir den nächsten Schritt getan haben. Insgesamt eine sehr schöne Tour, bei der wir auf dem Rückweg für kurze Momente auch das Brummen der Dünen hören können, wenn man beim Abwärtslaufen größere Mengen Sand bewegt.
Link/s zu den besten Fotos, Infos und Beschreibungen zu den Kelso Dunes, Mojave National Preserve, California, USA, pdf.-Datei:
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Baja California Norte: Küste & Strände im Norden der Baja entlang Mex # 5 [Mexico]
Sea of Cortez: Entlang der nördlichen Ostküste der Baja California
Nach dem Grenzübertritt in Mexicali startet man auf der Landstraße Mex # 5 Richtung Süden an der Ostseite der Halbinsel Baja California (wer mehr zum Grenzübertritt sehen möchte, siehe unter „Praktische Reisetipps“).
San Felipe
Unser erster Kontakt mit der Sea of Cortez erfolgt am Strand von Pete‘s Camp leicht nördlich von San Felipe. Wider Erwarten liegt hier nirgendwo Müll herum, es herrscht gerade Ebbe und wir können wie im Watt weit über die Sand-Schlick-Flächen mit ihren verschiedenartigen Mustern Richtung Wasser laufen. Ein schöner, entspannter Einstieg in die Baja California an unserem ersten Abend nach Grenzübertritt.
Von der Strandpromenade und Restaurant-Zeile samt Nippes-Shops in San Felipe nehmen wir den Eindruck mit, dass man sich redlich um ein schickes Aussehen und die Gunst der – vorwiegend kanadischen – Touristen bemüht (Amerikaner sind so gut wie nicht vertreten, die schlechten Nachrichten aus den Medien scheinen Wirkung zu zeigen…). Die Häuserzeilen sind geschlossen, nichts ist baufällig, es liegt kein Müll herum, die Werbung, etwas zu kaufen, ist knallbunt, aber es drängt sich keiner auf. Die am Strand stehenden Buchstaben der Stadt punkten phantasievoll bemalt, die Ballustraden entlang der Promenade sind stellenweise sehr aufwändig mit Mosaik-Kacheln in Bildmotiven verziert. Ein schöner Einstieg in die Baja. Wenige Stunden später des gleichen Tages merken wir, dass San Felipe die letzte Bastion touristischer Infrastruktur an der Ostseite von Baja Norte ist, die wir als Europäer als solche bezeichnen würden. Danach folgt entlang der Küste zwar Bebauung, aber der gemischten Art von gemütlich bis garstig. Die Behausungen werden zunehmend ärmlicher, ob darin berentete Amerikaner oder Mexikaner zu Hause sind, können wir nicht identifizieren.
Puertocitos
Wir als Neulinge auf der Baja – und in Mexico überhaupt – müssen uns erst an die Wertmaßstäbe in den Karten gewöhnen. Wenn in Nevada ein Ort eingezeichnet ist, darf man kaum mehr als ein bis fünf Behausungen erwarten. Ist dagegen in California ein Ort verzeichnet, dehnt sich dieser inklusive nicht eingetragener Shopping-Meilen meilenweit aus, oft bis zum nächsten Ort. In Puertocitos lernen wir, dass eine Eintragung auf der Baja eher wie in Nevada zu werten ist. Ein paar Häuser, eher Behausungen, kein Straßennetz, aber eine Tankstelle. Wir sehen vom Baden in den Hot Springs vor Ort ab und sind daher rasch mit der „Ortsbesichtigung“ durch.
Bahia San Luis Gonzaga
Die Zufahrt zur Bahia San Luis Gonzaga verläuft parallel zu einem Airstrip, zwei weitere, einfache, gekieste Landebahnen warten auf Airstrip-Gäste. Hier fährt man also nicht nur hin, sondern fliegt auch ein. Die kleinen, über Jahrzehnte immer wieder angebauten Ferien-Domizilchen protzen jedoch ganz und gar nicht an der klaren, geschützten, ruhigen Bay. Im Gegenteil, in einer einzelnen Reihe rahmen sie den fast makellosen Sandstrand der Bay wie eine bunte Girlande ein. Die Wandfarben sind fröhlich, der Baustil vielfältig und überall zieren Wal-Knochen die Grundstückchen. Am Strand kann man dem Muschel-Sammeln fröhnen, es gibt herrliche Schnecken mit orangefarbenen Schalen. Wir können kurz mit einer Bewohnerin sprechen, die seit fast 50 Jahren ein Häuschen hat und fragen sie, warum so wenig Leute da seien? Wegen der durch den Hurricane zerstörten Straße? Nein, es seien immer sehr wenige hier, die meisten halten es für zu kalt und fahren weiter bis zur Baja Sur. Nun gut, manche Ansprüche sind eben höher als man denkt… Wir Nordeuropäer stehen stattdessen im T-Shirt da und freuen uns über Temperaturen nahe der 20 °C Anfang Januar. Und über die absolute Ruhe, denn der Bucht fehlt jedwede touristische Infrastruktur. Keine Bars, keine Jetskis zum Vermieten, keine Marina, kein Trubel. Einfach das Wasserplätschern, blauer Himmel, Sand und weiter Blick. Eigentlich sollten wir länger bleiben, doch es zieht uns weiter auf unserer Ersterkundung der Baja, denn noch wissen wir nicht, wo es schön und noch schöner sein könnte…
Bahia de Los Angeles
Den ersten Blick auf die inselreiche Bucht der Bahia de Los Angeles erhascht man schon bei der Anfahrt über die # 12 von einem vorstehenden Hügel aus, bevor die Straße zum Meer hin abtaucht. Die wenigen Häuser machen sich wie Punkte aus, dagegen sind die Inseln massig, manche weiß getüncht vom Kot der Seevögel. Nach einer kurzen und eher unerquicklichen „Stadt-“Rundfahrt durch Bahia des Los Angeles passieren wir die diversen Campos im Norden der Stadt bis zu La Gringa, einem Schutzgebiet für Meeresschildkröten. Verwirrenderweise ist der Strand grobkiesig, so dass er als Brutstrand eigentlich ausscheidet? Man darf unterhalb der Kieskante kostenlos campen, während der Wind stetig und kräftig pfeift. Andere berichten, sie hätten hier Delfine, Schildkröten und Rochen gesehen, was uns leider nicht beschert ist, dafür ein Coyote und ein grandioser Sonnenuntergang mit fast schon unwirklichen Farben.
Bahia Manuela
Die mit einer Handvoll temporär genutzter Behausungen nahezu menschenleere Bahia Manuela empfängt uns am Abend zuvor mit einem furiosen und nahezu unwirklich feurigen Sonnenuntergang. Am nächsten Morgen zieht nach einem klaren Sunrise eine Nebeldecke auf, die unter der Kraft der Sonne bis 10 Uhr „verdampft“. Statt zu fahren (unser Gefährt ist zu schwer und hoch für die z.T. schräge Piste), laufen wir entlang der 4 x 4 Fahrspuren in festem Sand zum verlassenen Leuchtturm und hinab zur wunderschönen Bucht, an deren Ende der imposante Sea Arch liegt. Um zu der kleinen Seelöwen-Kolonie hinter dem Arch zu gelangen, folgt man dem Pfad über die Hügel. Leider reagieren die Sea Lions auf uns – und unsere Hündin – scheu und flüchten ins Wasser. Danach schauen sie uns zwar neugierig im Wasser treibend an, kehren aber nicht auf ihre Sonnenplätze zurück. Wir beobachten die verbliebenen Tiere ausgiebig in der herrlichen Naturkulisse. Den Blas von Walen sehen wir leider nicht, auch keine Delfine, nur zwei Fischkutter.
Links zu den besten Fotos, Infos und Beschreibungen zu den
Stränden und
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