Wild Horse Window [Utah]

Doppelt riesig

Beim Wild Horse Window handelt es sich um einen zweiteiligen, sehr breiten Alkoven in gelb-weißem Navajo Sandstone mit einem Loch in der Decke, durch das der blaue Himmel wie durch ein Auge scheint. Ursache für die Arch-Formation scheint Sickerwasser zu sein, das aus den rückwärtigen Alkoven-Wänden austritt und diese über die Jahrhunderte langsam von innen heraus zermürbt. Der Blick durch [ ... ] 

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Nr. 25: How is it going

Inspektion

Willy hat die 50.000 km Marke genkackt. Um Problemen aus dem Weg zu gehen, entscheiden wir uns in Moab für eine Inspektion, denn wenn sich eine Stadt mit Offroad-Vehicles auskennt, dann Moab. Und tatsächlich kennt sich der Mechaniker gut aus, entdeckt keine akuten Mängel. Irgendwann werden wir Dichtungen am Schaltgetriebe wechseln müssen, die Bremsbeläge sind zur Hälfte runter und er ersetzt [ ... ] 

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Fisher Towers [Utah]

Ein Kletterparadies für Bodenständige

Die Fisher Towers am Colorado Riverway (Highway # 128) sind ein Muss für alle, die Moabs Naturlandschaften in ihrer ganzen Bandbreite kennenlernen wollen. Es handelt sich um wenige Meter dünne, aber hunderte von Metern hohe Felswände aus schokoladenbraunem Gestein, deren Enden mit felslichen Figuren gekrönt sind. Ein 2,2 Meilen langer, sehr abwechslungsreicher, nicht ganz einfacher, aber mit [ ... ] 

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Viewpoints & Overlooks in den Canyonlands rund um Moab [Utah]

Während es mühsam und aufwändig ist, in die Canyons des Colorado und Green Rivers hinab zu fahren oder zu laufen, bieten sich entlang der Mesas dutzende von Viewpoints, die einen im wahrsten Sinne des Wortes „tiefen Einblick“ in die grandiose Erosionsarbeit der Flusssysteme bieten.

Green River & Shafer Canyon Overlook

Da wir in den Vorjahren bereits einige der Viewpoints entlang der Main Road im Island-in-the-Sky District [ ... ] 

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Professor Creek Falls im Mary Jane Canyon [Utah]

Canyon-Wanderung mit Wasserfall

Für die Wanderung zum Wasserfall am Ende des Mary Jane Canyons, durch den der Professor Creek fließt, gilt das Credo: Der Weg ist das Ziel. Denn gleich zu Anfang bieten sich wunderbare Ausblicke auf die Felsnadeln entlang des Castle Valleys mit dem Namen „The Priest and The Nuns“ mit dem rasch dahinfließenden Professor Creek und im Herbst sonnengelb leuchtenden Pappeln. Im Verlauf des Hikes [ ... ] 

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Crystal Geyser [Utah]

Wasser- statt Ölfontäne

2018 finden wir den Crystal Geyser bei Green River und am Green River (STadt & Fluss) zu unserer großen Freude wieder Wasser spuckend vor. Bei unserem letzten Besuch 2014 waren die Terrassen vollkommen ausgetrocknet, ein sehr trauriges Bild! Aktuell aber wird ein großer Teil des Abhangs zum Green River hinab wieder mit kalkhaltigem Wasser überspült, die Travertin-Terrassen wachsen, wunderbar. [ ... ] 

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Nr. 24: How is it going

Wie im Wilden Westen

Südlich des Städchens Moab bieten die Canyonlands großartige Landschaften aus rotbraunem Fels mit Tafelbergen, Hügeln (Buttes), Felsspitzen (Needles) und tiefen Canyons (San Juan River, Green River, Colorado River). Dank unseres Wohnmobils Willy und allem an Bord, was man fürs alltägliche Überleben braucht, können wir inmitten dieser Szenen Quartier beziehen wie einem Western, die Kulissen [ ... ] 

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Nr. 23: How is it going

Weihnachten im Oktober

Wir fühlen uns im Oktober schon wie im Dezember: Dass es in den Rocky Mountains früh im Jahr schneien kann, ist nichts Ungewöhnliches. Etwas überrascht sind wir dann aber doch von der Menge! Das weiße Pulver liegt wie Zuckerwatte auf den schlanken Kegeln der Nadelbäume. Wir gehen ungewollt zur Schwarz-Weiß-Fotografie über, denn die dicken Wolkendecken lassen kaum ein Quantum Tageslicht hindurch. [ ... ] 

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Druid Arch & Chesler Park – Canyonlands National Park / Needles District [Utah]

Druid Arch & Chesler Park [Canyonlands National Park / Needles]

Ein mindestens 18 Kilomenter langer Hike ist nötig, um vom Elephant Hill Trailhead zum Druid Arch im Needles District des Canyonlands National Parks zu gelangen. Wer den „Schlenker“ über den Chesler Park macht, um das Phänomen der „Needles“ – dicker, weiß-roter Felssäulen – zu erleben, braucht 22 Kilometer. Und das über übelstes Terrain und einen schlecht gepflegten Trampelpfad, [ ... ] 

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Owachomo, Sipapu & Kachina Natural Bridges – Natural Bridges National Monument [Utah]

Sipapu, Owachomo & Kachina Bridge [Natural Bridges National Monument]

Im Gegensatz zu den Arches, die vorwiegend durch Winderosion und Niederschläge (Regen/Schnee) samt Frosteinwirkung entstehen, werden Bridges durch fließendes Wasser geformt. Nirgendwo sieht man die Entstehung so prägnant wie im Natural Bridges National Monument, wo sich die drei Bögen in alten Flussschleifen gebildet haben. Um die Königinnen der Bridges zu sehen, muss man ein paar Höhenmeter [ ... ] 

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