Fisher Towers [Utah]

Ein Kletterparadies für Bodenständige

Die Fisher Towers am Colorado Riverway (Highway # 128) sind ein Muss für alle, die Moabs Naturlandschaften in ihrer ganzen Bandbreite kennenlernen wollen. Es handelt sich um wenige Meter dünne, aber hunderte von Metern hohe Felswände aus schokoladenbraunem Gestein, deren Enden mit felslichen Figuren gekrönt sind. Ein 2,2 Meilen langer, sehr abwechslungsreicher, nicht ganz einfacher, aber mit gebauten Hilfen ausgestatteter Trail (z.B. eine Leiter nach ca. 2/3 der Strecke) führt zu einem Ridge, von dem aus man ins Onion Creek Valley, aufs Castle Valley und auf das Colorado River Valley blicken kann. Ein grandioses Panorama mit virtuosen Details, denn die Felsen verwittern zu Hoodoos, Spires und mit Fantasie zu allerlei Gestalten entlang des Weges. Über allem thronen die riesigen, dünnen „Tower“-Wände, bei denen man sich fragt, wie in aller Welt diese schlanken, immens hohen Felswände Erdbeben, Plattentektonik, Wind und Wetter so lange überstehen konnten, um so senkrecht in den Himmel zu „wachsen“. Die Felswände sind ein beliebtes Kletterrevier, die Mutigen stellen sich ganz oben auf eine der markanten Felszinnen. Allein ist man an den Fisher Towers demzufolge nie, der Hike ist mit 2-3 h Gesamt-Zeitaufwand auch für Wochenendausflügler aus Colorado und internationale Touristen ein beliebtes, weil überschaubares Ziel. Da die Sonne am Morgen/Vormittag sehr lange braucht, bis sie die Fisher Towers erreicht und ihre Farbe herauskitzelt, ist es besser, nach Mittag auf den Hike zu starten. Wer Zeit hat, bleibt bis zum Abend, um den Sunset zu erleben, der die Fisher Towers orangerot leuchten lässt (siehe oben).

Link zu den besten Fotos, Infos und Beschreibungen zu den Fisher Towers (USA, Utah):
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