Nr. 14: How is it going [bis 13. Juli 2018]

Pause in Deutschland

Berufliche Verpflichtungen holen uns für zwei Monate nach Deutschland zurück, wir helfen in unserem ehemaligen Betrieb aus, stellen dem neuen Team unser langjähriges Wissen zur Verfügung: Arbeitsurlaub. Wir besuchen liebe Familienmitglieder und Freunde und lassen uns von einem überaus sonnigen, warmen Früh-/Sommer in Ulm und um Ulm und um Ulm herum überraschen. Nach der unvorgesehenen Unterbrechung freuen wir uns jetzt wieder riesig auf den zweiten Abschnitt unserer Langzeitreise!

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www.flora-toskana.com

Ein paar Ziele nachgeholt

Vor der Unterbrechung war natürlich noch Einiges zu erledigen, vom Storage bis zum Umweg nach Las Vegas, der normale Reise-Alltag kam zu kurz, auch die Website. Deshalb haben wir einige Berichte nachgeholt. Klickt mal rein:
1. Ausblick auf die Fluss-Kurven des Colorado River
2. Historische Bauten im Butler Wash
3. Wilder Westen im Valley of the Gods
3. Ein mächtiger Gesteinsbogen: White Mesa Arch

Immer wieder Ärger mit Condor

Leider macht uns Condor uns für die Rückreise einen Strich durch die Rechnung eines vorgebuchten, simplen Flugs nach Las Vegas mit unserer Hündin Trixie im Frachtraum. In einem Telefonat teilt uns Condor mit, der Airport Las Vegas habe für alle Airlines wegen Hitze ein Tier-Transport-Verbot ausgesprochen, weshalb man unsere Hündin ablehnen müsse. Da Tiere aber nur mit Begleitperson im gleichen Flugzeug erlaubt sind, käme nur Umbuchen nach Portland, Oregon, als einziger Direktflug-Alternative, oder Storno in Frage. Wir haken nach und erhalten von McCarran, Las Vegas, die schriftliche Aussage, dass der Airport keineswegs einen generellen Pet-Stop ausgesprochen habe (es wäre ja auch der erste, extrem heiße Sommer in Vegas…), sondern dies Entscheidung der Airline sei. Da wir uns nur ungern anlügen lassen und die Nachteile der Falschaussage für uns erheblich sind, versuchen wir schriftlich und telefonisch, inkompetente Condor-Sachbearbeiter/innen dazu zu bewegen, uns alle Drei wie gebucht nach Vegas zu transportieren. Wir scheitern, Condor bewegt sich keinen Millimeter in keine Richtung, will auch keinerlei Mehrkosten für den weiteren Transfer Portland-Vegas (rund 1400 km) oder ein Ticket bei einer anderen Airline übernehmen (z.B. Swiss-Air fliegt von Zürich direkt nach Vegas, den ganzen Sommer hindurch…). Also splitten wir zähneknirschend unsere Rückreise: HP fliegt sonntags alleine von Frankfurt nach Vegas, Tanja und Trixie fliegen vier Tage später Frankfurt-Portland. Falls es sich Condor nicht nochmal anders überlegt… Das Nachspiel mit Entschädigungsforderung unsererseits sei Condor gewiss, ebenso wie die Tatsache, dass sie uns als Kunden lebenslänglich verloren haben (wir hatten schon in den Vorjahren kleinen und großen Ärger mit Condor).

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Fahrtstrecke Las Vegas, Nevada, nach Portland, Oregon

Überbucht und angekommen

HP erhält am Abflugtag am Gate (nicht am Eincheck-Schalter) die Auskunft, die Maschine sei überbucht und es sei nicht sicher, ob er mitkäme. Iss‘ nich‘ wahr, oder?! 20 Minuten vor Abflug erfährt er, dass er huldvoller Weise mitdarf. Der Rest klappt dann gut, der Abholservice vom Storage ist pünktlich, unser Expeditionsmobil Willy ist fahrtüchtig, HP kann auf seine lange Fahrt nach Portland starten.

Bild folgt