California ist ein Chamäleon
Der Küsten-Bundesstaat Kalifornien ist als „overcrowded“ verrufen. Einerseits zu recht, denn die Küstenregion ist, mit Ausnahme der spektakulären Steilküste am Highway # 1 am Big Sur dicht besiedelt, für Overlander kein einfaches Terrain. Wir stürzen uns trotzdem ins Getümmel, um Seelöwen-Kolonien, gewichtige See-Elefanten und niedliche See-Otter beobachten zu können. Auf der anderen Seite aber ist California fast menschenleer, sobald man die Sierra Nevada nach Osten überquert hat, umso mehr im Norden des Bundesstaates wie in der Black Rock Desert, die außerhalb des Burning Man Festivals verlassen bleibt. Für uns immer einen Besuch wert ist der Death Valley National Park, auch wenn es – jedes Mal! – entweder aus Kübeln regnet oder schneit, um die einmalig bizarren Landschaften auf Backroads zu erkunden. Besondere Anziehungskraft üben die Palmen-Oasen (Washingtonia robusta) und Joshua Trees (Yucca brevifolia) im südlichen Teil Kaliforniens aus. Die Nationalparks in den Bergen mit ihren Baum-Riesen / Redwoods (Metasequoia glyptostroboides) wie Yosemite, Kings Canyon oder Sequoia National Park muss man erleben, auch wenn die Besucherzahlen das Maß des Erträglichen durchaus überschreiten können.
Karte der von uns besuchten Natur-Attraktionen in Kalifornien
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Unsere persönlichen Highlights in Kalifornien