Im Expeditionmobil unterwegs
Attraktivität des Ziels: 3 Sterne
In der Sprache der Chinook Indianer bedeutet „lemolo“ so viel wie „wild“ und „ungezähmt“. Der Wasserfluss, der über den oberhalb gelegenen Staudamm des Lemolo Lake reguliert wird, ist ganzjährig nahezu konstant. Von den Basaltsäulen, die das Cliff dominieren, ist unter der dicken Moosdecke nur eine Andeutung sichtbar.
Die beiden Wasserfälle am Lemolo Lake Lemolo Falls und Warm [ ... ]
Im Schatten des Großen Bruders genießt der Upper Proxy Falls weit weniger Aufmerksamkeit als der Haupt-Fall. Dabei stehen Sie hier vor einem Naturphänomen: Der kleine Pool, in dem sich das Wasser des Proxy Creeks sammelt, hat keinen Überlauf. Alles Nass versickert im Boden und fließt unterirdisch weiter!
Die beiden Proxy Falls liegen am McKenzie Pass Highway im Willamette National Forest. [ ... ]
Wie charmant Geradlinigkeit sein kann, zeigt der Wiesendanger Wasserfall aus der Klasse der „plunge-type waterfalls“, benannt 1997 nach dem Förster Albert Wiesendanger (forest service ranger). Zuvor wurde der attraktive Fall als Upper Multnomah Falls, Double Falls oder Twanklaskie Falls geführt.
Die Wasserfälle am Multnomah Creek liegen auf der Oregon-Seite der Columbia River Gorge ca. 30 [ ... ]
In der Vergangenheit oft gemeinsam mit dem Wiesendanger Falls als Double Falls zusammengefasst, trägt die geradlinige Wasserfront heute ihren eigenen Namen. In der Sprache der Chinook Indianer bedeutet „ecola“ übersetzt „Wal“. Der offizielle Wanderweg leitet Besucher zum Kopf des Falls. Zur Basis führt eine rutschig-steile Kletterpartie auf eigenes Risiko.
Die Wasserfälle am Multnomah [ ... ]
Würde man in dieser natürlichen „Bowlen-Schüssel“ tatsächlich eine Erdbeerbowle anmischen, wäre die Party lang. Das klare Wasser, das stattdessen in regenreichen Herbstwochen in den großen Pool platscht, macht ihn zur brodelnden Hexenküche. Wer durch den Eagle Creek watet, kann sich den Lower Punchbowl Falls von unten frontal nähern.
Der Eagle Creek liegt in Oregons Columbia River Gorge [ ... ]
Um den Loowit Falls in Aktion zu sehen, der seitlich in den Eagle Creek mündet, sollte man entweder zur Schneeschmelze oder während andauernder Regenfälle zwischen November und Juli vor Ort sein. Denn der Loowit Creek hat kein so großes Einzugsgebiet, als dass er ganzjährig Wasser führen könnte. Hier bildet er sogar links einen kleinen „Seitenarm“.
Der Eagle Creek liegt in Oregons Columbia [ ... ]
Der Name bedeutet keineswegs „warum nach Osten“, sondern ist die Bezeichnung der Ureinwohner (Chinook Indianer) für den Mount Hood. Mit fast 50 m Fallhöhe ist die Wassersäule sehr imposant, erzeugt aber reichlich Gischt, die den neugierigen Besucher, der den Abstecher vom Hauptweg wagt, in Kürze durchnässt.
Der Eagle Creek liegt in Oregons Columbia River Gorge ca. 40 Meilen östlich von [ ... ]
Seine Zweiteilung macht den Upper McCord Creek Falls, der zuweilen als Upper Elowah Falls geführt wird, unverwechselbar. Ebenso der Weg dorthin. Der schmale, geländerlose Pfad, der in die Flanke einer Steilwand gesprengt wurde, ist nur für Schwindelfreie und Trittsichere.
Die beiden sehr empfehlenswerten Wasserfälle am McCord Creek liegen auf der Oregon-Seite der Columbia River Gorge ca. 36 Meilen [ ... ]
Der Zuweg zu diesem selten besuchten Fall ist so unromantisch wie er nur sein kann: parallel zur und direkt entlang der Interstate! Dem Verkehr aber entronnen, dämpft der Moos verhangene Wald um den Ruckel Creek die Geräusche und Sie tauchen ein in eine Oase wie im Märchen.
Der Ruckel Creek Falls befindet sich auf der Oregon-Seite der Columbia River Gorge ca. 40 Meilen östlich von Portland und [ ... ]
Die Wege im Olympic National Park sind weit, dafür ist der Trail zum Madison Falls sehr kurz. Ein echter Snack für Wasserfall-Sammler. Der untere, hier gezeigte Teil der Fälle, misst ungefähr 12 m in der Höhe. Im unerschlossenen Verlauf des Madison Creek folgen weitere Stufen (tiers), so dass laut National Park Service eine Gesamthöhe von 23 m messbar ist.
Die Madison, Marymere und Sol Duc [ ... ]