Erfahrungsbericht zur Wohnkabine (Exploryx)

Die Kabine ist in allen Belangen professionell verbaut. Es wurden hochwertige Materialien und Geräte verwendet, die zuverlässig und langlebig arbeiten. Wir sind nach 2 Jahren Reisezeit, in der wir als Nutzer zwangsläufig für Abnutzung sorgen, rundum zufrieden. Und wir gelten gemeinhin als kritische Menschen: „Nicht geschimpft, ist schon gelobt.“ Vor allem von der Ausbau-Qualität der Kabine sind wir mit jedem Tag mehr überzeugt, denn man merkt, was man alles hätte falsch machen können und was stattdessen mit viel Erfahrung und Präzision im Detail richtig gemacht wurde. Kompliment an eine ebenso wohnliche wie zuverlässige, stabile und vor allem top isolierte Kabine. In Nächten mit minus -10 °C und Sturm liegt in der Kabine die Temperatur ohne Heizung morgens bei plus + 10°C.

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Iceland’s Aurora Borealis – Northern Lights on Iceland – Nordlichter Island

Seit mehreren Tagen bzw. Nächten warten wir am Jökulsarlon auf Nordlichter. Und endlich klappt es bei Vollmond. Allerdings nur kurz. Um 18:45 Uhr gibt es einen klar erkennbaren Bogen über den Gletschern und ein paar Flashs als senkrechte Linien. Doch der Zauber hält nur rund eine Stunde an, dann wird die Aurora zum schwachen Bogen und verschwindet fast ganz. Fürs Auge ist nichts mehr erkennbar, nur die Kamera erfasst noch das zarte Glimmen eines sehr flachen Bogens.

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Wie fühlt es sich an, nach 2 Jahren wieder in Deutschland zu sein?

Wie fühlt sich die Rückkehr nach Hause an? Komisch. Aber sehr sympathisch. Wir bekommen mehrere Willkommensnachrichten, in denen sich die Absender schon mal prophylaktisch für ihre unfreundlichen, deutschen Landsleute entschuldigen. Dabei sind alle durch die Bank super nett! Wir treffen auf keinen einzigen Grisgram, schauen nur in zuvorkommend lächelnde Gesichter und haben sympathische Stimmen am Telefon. Vielleicht bewirkt gerade der schlechte Ruf, der uns Germanen offenbar voraneilt, dass wir umso netter sind. Was uns noch aufgefallen ist:

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Nordamerika Reise 2017-2020

819 Reisetage, 97706 km

das entspricht 119 km /Tag
Dabei verbrauchten wir 13575 l Diesel, also 13,89 l/100 km oder 17,02 mpg

Wir sind 1828 km und 54750 Höhenmeter gewandert
und 403 km mit unserem Kanu gefahren

Wir haben 679 x frei übernachtet und verbrachten 142 Nächte auf bezahlten Plätzen. 177 Übernachtungsplätze waren top (*****), 51 schlecht (*)

490 (59%) der Tage waren sonnig oder überwiegend sonnig
95 (13%) der Tage waren sonnig/wolkig gemischt
234 (29%) der Tage waren wolkig oder überwiegend bewölkt
Wir hatten an 131 (16%) der Tage Niederschlag, und wen überrascht es, 60 davon waren in Kanada und Alaska

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Reise-Etappe 2020: Mexico und Corona

Mit Beginn des neuen Jahres reisen wir nach Mexiko Mainland ein und beenden damit eine Decade des Reisens in den USA mit insgesamt 1001 Tagen (kein Witz!) auf dem nordamerikanischen Kontinent, auf diverse Touren verteilt (2010-2014 im Camper, 2017-2019 im Expeditionsmobil). Unsere erste Station in Mexico bringt uns in die Sierra Madre Occidental in die Barrances del Cobre, einem Labyrinth tief eingeschnittener Kupfer / Copper Canyons. Wir machen in wenigen Tagen viel Strecke, bis wir die Küste bei Mazatlan erreichen, die wir bis Puerto Vallarta abfahren, um Strände und Pazifikküste zu erkunden. Die Überwinterungsgebiete der Monarch-Schmetterlinge Mairposas Monarcas sind ein echtes Highlight, ebenso die überwinternden Nashorn-Pelikane am Lago Chapala

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