Yucca [Death Valley National Park]

Joshua Tree Flats - Death Valley Nationalpark - California

Was im Amerikanischen „joshua tree“ genannt wird, ist in der Botanik Yucca brevifolia, eine Palmlilien-Art. Obwohl man meinen könnten, Yucca brevifolia komme in den südwestlichen Bundesstaaten der USA flächendeckend vor, ist ihr Verbreitungsgebiet tatsächlich stark eingeschränkt. Denn die wasserspeichernden Pflanzen können nur in eng definierten Höhenlagen überleben, in denen [ ... ] 

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Elvis Hammer

Für diesen Hoodoo oberhalb der Sand Flats Recreation Area östlich von Moab fallen einem viele Namensvergleiche ein: Der Zeigefinger, Der Degen, Der Sendemast. Zwei der offiziellen Bezeichnungen sind Olympic Torch und Elvis Hammer. Ob es nun dem frischen Schnee oder der fortgeschrittenen Jahreszeit mit wenigen Hikern geschuldet war, wissen wir nicht genau, aber auf jeden Fall konnten wir keinerlei [ ... ] 

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Crystal Geyser

Crystal Geyser - Green River, Utah

Crystal Geyser ist ein Kaltwassergeysier, angetrieben durch hohe Mengen gelösten Kohlendioxids im Grundwasser sowie Gas-Ansammlungen in der Umgebung. Der Druck für die Eruption wird durch Kohlendioxid-Sättigung des Wassers erzeugt. Die Eruptionen sind bis zu 40 m hoch. Im Rahmen einer Studie wurde 2005 festgestellt, dass die Eruptionen bimodal sind. 66% der Ausbrüche passieren ca 8 Stunden, [ ... ] 

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Little Death Hollow

Die Wanderung im Little Death Hollow Canyon ist lang, aber lohnend. Und sie ist flexibel, denn jeder kann in dem Moment umdrehen, da er glaubt, genug von den fotogenen Slot-Passagen des Canyons gesehen zu haben. Dumm nur, dass dieser Punkt so spät kommt, denn hinter jeder Biegung vermutet man neue, noch schönere Foto-Option. Damit man dabei nicht bis auf die Knochen auskühlt, ist ab Herbst Kleidung [ ... ] 

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Chimney Rock

Dieser riesige Monolith mit seinen mind. 30 m Höhe ist schon von Weitem auszumachen, wenn Sie auf der Hole in the rock Road gen Südosten fahren. Biegt man in die Stichstraße nach Nordwesten ab, die auf den „Kamin“ (chimney=Schornstein) zuführt, wird das Terrain sandig und holprig: Bodenfreiheit (high clearance) und 4 WD (four wheel drive) sind hier auf jeden Fall von Vorteil.

Um 15:30 Uhr [ ... ] 

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Coyote Gulch

Der Coyote Gulch an der Hole in the Rock Road statten wir zwei Besuche ab, denn beim ersten Mal verschätzen wir uns in der Zeit, schaffen es nicht bis zum Jacob Hamblin Arch, sondern müssen am Cliff Arch umdrehen. Der Abstieg in den malerischen Canyon ist genau, was die Amerikaner einem zum Gruß wünschen „have fun“. Der Crack in the Wall ist eine schmale Felsspalte, durch die man nur ohne [ ... ] 

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Devils Garden [Metate Arch und Mano Arch]

Beim Anblick der friedlichen Steinmänner fragt man sich spontan, wer dieses steinerne Paradies „Teufelsgarten“ getauft hat? Die Figuren sehen genügsam dem alltäglich nahenden Sonnenuntergang entgegen und legen um diese Tageszeit ein leuchtendes Sakko mit weißem Kragen an. Kein Hauch von „teuflisch“, sondern vielmehr ein einmalig schönes Kunstwerk der Natur. Das Umherstreifen im Devil‘s [ ... ] 

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Coyote Natural Bridge [Coyote Gulch]

Da selbst im trockenen Hochsommer in der Regel ein Wasser-Rinnsal unter ihr hindurch fließt, besteht kein Zweifel daran, dass die Coyote Natural Bridge eine waschechte „bridge“ ist. Wasser war und ist die Hauptkraft, die an der Ausformung des Bogens arbeitet, auch wenn Regen und Wind einen Teilbeitrag leisten und für den Feinschliff sorgen. Das Ergebnis kann sich mit einer Öffnung von rund [ ... ] 

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Jacob Hamblin Arch [Coyote Gulch]

Die Strecke durch die Coyote Gulch ist ein Highlight, aber kein Snack für Zwischendurch. Der Jacob Hamblin Arch ist der letzte auf der Tour in der Reihe der „Glorreichen Vier“ nach Stevens Arch, Cliff Arch und Coyote Natural Bridge. Der Weg verläuft im Flussbett mit vielen Wechseln vom rechten zum linken Ufer, der die Kondition fordert. Wer den langen Rückweg durch die Coyote Gulch abkürzen [ ... ] 

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Cliff Arch [Coyote Gulch]

Mit einer Spannlänge von ca. 14 Meter und einer Öffnungshöhe von 12 Metern zählt der Cliff Arch zum Typ „mughandle arch“. Diese Gruppe ähnelt dem Henkel einer Kaffeetasse. Wer auf dem Canyongrund unterwegs ist und alle Augen voll zu tun hat, sich zwischen Geröll, Wasser und Gebüsch einen Weg zu suchen, muss aufpassen. Dem allzu konzentrierten Wanderer könnte der Cliff Arch sonst entgehen, [ ... ] 

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