Palm Groves im Coachella Valley: Palmen-Oasen aus Washingtonia filifera [California]

Drei Washingtonia-Palmen-Oasen auf einen Streich: Willis Grove & Thousand Palmes Grove & McCallum Grove

Bei den bekannten Palm Groves in den Indian Canyons bei Palm Springs weisen sie uns am Gate ab: keine Hunde, auch nicht im Auto. Da ohnehine ganze Autoschlangen für 9 $ pro Person Einlass begehren, sind wir nicht allzu böse und wenden uns den nördlich gelegenen Palm Groves im Coachella Valley Preserve zu, die obendrein kostenfrei sind. Hier sind deutlich weniger Besucher.

Link zu den besten Fotos, Infos und Beschreibungen zu den Palm Groves im Coachella Valley Preserve nahe Palm Springs (USA, California):
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Willis Palm Grove (Palmen Oase bei Palm Springs)

In der Willis Grove wähnen wir uns fast alleine, wunderbar. An der Willis Grove drängen sich die Washingtonias an einem Hang, aus dem Wasser dringt, was an den weißlichen Mineral-Ausblühenden gut zu erkennen ist. Während die älteren Palmen-Semester offenbar einen heftigen Brand hinter sich haben, der ihre Blattröcke zerstört und ihre Rinde schwarz gefärbt hat, drängt sich dazwischen jede Menge Jungvolk, das vor Gesundheit strotzt und zwischen 1 und 8 Jahre alt ist. Ein gesunder Bestand, der sich vom Tal aus in seiner ganzen Ausdehnung betrachten lässt.

Thousand Palm Grove (Palmen Oase bei Palm Springs)

In der Thousand Palms Groves ein Stück nördlich sind deutlich mehr Besucher vor Ort, kein Wunder, denn die Grove ist eine waschechte Oase wie aus dem Bilderbuch. Hier quillt so viel Wasser aus Rissen in der Andreas-Spalte empor, dass sich Pfützen und Rinnsale bilden. Die Washingtonia-Palmen sind faktisch Wasserpflanzen, die IM Wasser wachsen. Die Palmen scheinen hier mächtiger und dickstämmiger als in der Willis Grove, dafür ist der Nachwuchs etwas lockerer gesät.

McCallum Grove (Palmen Oase bei Palm Springs)

Ein gut ausgeschilderter Pfad führt zu Fuß über offenes Terrain weiter zu McCallum Grove, deren Hauptattraktion der fischbesetzte Teich (pond) ist, denn in eben diesem spiegeln sich die Palmen. Da die Washingtonias hier zum Teil nicht ganz so dicht stehen wie bei den Thousand Palms, kann man die „Röcke“ aus vertrockneten Blättern sehr schön sehen, die bis zum Boden reichen! Ein toller Anblick, solch‘ naturbelassene, nie vom Menschen „verschönerte“, d.h. geschnittene Palmenstämme zu sehen. Sehr empfehlenswert.