Alligators [Special]

Alligators – Alligatoren

Reptilien sind für durchreisende Natur-Interessierte ein Traum! Denn sie laufen nicht weg, bleiben regungslos liegen und lassen sich von allen Seiten bestaunen. Da wir North und South Carolina, Georgia und Florida im Februar passieren, sind die Reptilien, um die es hier geht, obendrein noch starr vor Kälte. Wir nennen sie kurz „crocs“, weil das ein so schöner Laut ist, aber korrekterweise heißen sie „gators“, die Kurzform von Alligator. Aufgrund der spätwinterlichen Reisezeit gehen die Vorzüge sogar noch weiter: Die schwarzen Echsen nehmen ausgiebige Sonnenbäder und kommen dazu komplett an Land, so dass sie von der Schnauze bis zur Schwanzspitze zu sehen sind. In den heißen Sommermonaten sind Ganzkörper-Sichtungen von Alligatoren bestimmt schwieriger, weil sie nur früh morgens oder spät abends auftreten und die Crocs sonst nur als zwei schwimmende Augen und Nüstern im Wasser dümpelnd zu sehen sind. Angst haben wir vor den Kaltblütern nicht, denn wir zollen ihnen den nötigen Respekt. Wir blockieren ihre Fluchtwege ins Wasser nicht mit unserem Kanu und nähern uns indirekt, nicht mit der „aggressiven“ Bootsspitze voraus. Wir reden leise und halten Abstand. Der Respekt wird belohnt: Kein einziger Alligator droht uns. Aber eines trauen wir uns dann doch nicht: In Gator-Gewässern zu schwimmen. Hier tauchen wir an Boat Ramps nur kurz ganz nah am Ufer unter.

Anbei eine Zusammenstellung unserer Lieblings-Alligator-Motive.

Bildergalerie