Drei auf einen Streich: Hoodoos in drei Tälern plus Slot Canyon
Die Wanderung vom White Rock Valley über das Rainbow Valley bis zum Sidestep Canyon hat es in sich, denn es gibt keinen Weg. Man sucht sich seine Route, anfangs durch den Canyon, dann zwischen verstreuten Hoodoo-Gruppen an den z .T. steilen Hängen entlang selbst, was nicht ohne Fehlversuche abgeht. Der Lohn für Trittfestigkeit und Muskelkater: Ausgewachsene Hoodoos von stattlicher Größe und/oder bunter Gestalt plus einen rein weißen Slot Canyon mit Lehmnasen sowie ein Rainbow Valley, das dank seiner Eiseneinlagerungen und rosaa (!) Felsen den Namen wirklich verdient. Am Ende steht der Sidestep Canyon, den wir auf dieser Tour nicht näher erkunden, denn wir kennen ihn bereits. Sicher keine Wanderung für Reisende, die erst wenige Hoodoos (Felsnadeln) zu sehen bekommen haben, aber durchaus etwas für eingefleischte Fans, die schon einige Badlands erkundet haben und mehr möchten. Route Finding Skills sind ebenso nötig wie das Wissen, wo man hintreten darf und wo nicht, um nicht aus- oder gar abzurutschen. Auch wenn man seine Augen gern ständig bei den mannigfaltigen Felsformationen hätte, sind sie meist bei den Füßen gefragt, die uns an diesem Tag rund 13 km sicher durchs anspruchsvolle Gelände und sandige Passsagen bringen.
Link/s zu den besten Fotos, Infos und Beschreibungen zu den Hoodoos im White Valley, Rainbow Valley und Sidestep Canyon, Utah, USA, pdf.-Datei:
folgt
White (Rock) Valley
Der Name ist angesichts des gleißend weißen Gesteins Programm.
White (Rock) Valley
Selten und schön: Ein weißer Slot Canyon mit Lehmnasen.
Kuriosum: Wine Glass Hoodoos
Wie so etwas überhaupt noch halten kann?!?! Auf seinem superdünnen Fuß balancierend, taufen wir dieses Unikum, das jeder statischen Berechnung trotzt Wineglass Hoodoo.
Rainbow Valley
Eisen und Mangan sind die Malermeister der unwirklichen Farben.