Felsenfeste Figuren und zarte Blüten
In Idaho liegen gleich drei Regionen, die den Namen City of Rocks tragen, zwei davon sollen hier vorgestellt werden.
Link/s zu den besten Fotos, Infos und Beschreibungen zur Little City of Rocks & City of Rocks, Idaho, USA, pdf.-Datei:
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Little City of Rocks
Die Little City of Rocks liegt bislang unter dem Radar der meisten Touristen, da sie zu abgelegen und so gut wie nicht erschlossen ist. Einsamkeit und Stille sind garantiert, man hört die Tauben gurren und Singvögel im Canyon zwitschern, die den kleinen, plätschernden Bachlauf ebenso schätzen wie der Wanderer. An den Hängen des v-förmigen Canyons ragen jede Menge Hoodoos (Gesteinsmännchen) in den Himmel, die man als allerlei tierische Figuren deuten kann. Dazwischen entdeckt man allenthalten natürliche Gesteinsbögen (Arches), als Topping blühen die Balsamroots mit ihren Sonnenblumen-Blüten. Eine archaische Landschaft zum Erkunden und Entdecken, hinter jeder Formation lauert die nächste, ungewöhnliche Steinfigur.
City of Rocks
Der Titel „City of Rocks“ schraubt die Erwartungen höher als in der „Little City of Rocks“ (siehe separater Beitrag). Doch leider ist das Gegenteil der Fall, die vermeintlich große Schwester der „Kleinen Felsenstadt“ hat weit weniger zu bieten. Die Felssäulen aus Lavagestein sind weniger erodiert, ragen kaum aus dem umgebenden Erdreich hervor, kuriose Figuren wie in der Little City of Rocks, die überdies mit einer Reihe natürlicher Gesteinsbögen aufwartet, fehlen. Wir kürzen daher die ursprünglich geplante Wanderung deutlich ab und fahren etwas enttäuscht die recht gute, aber nach dem Winter etwas ruppigen 8 Meilen Dirt Road zur Teerstraße nach Ketchum zurück.