Koosah Falls [McKenzie River]

Mit „einem Mal Umfallen“ aus dem Auto heraus, erreichen Sie zwei hervorragende Aussichtspunkte auf die Nummer Zwei der drei großen Wasserfälle entlang des McKenzie Rivers (nach Sahalie Falls und vor Tamolitch Falls). In der Sprache der Chinook Indianer bedeutet „koosah“ „Himmel“, dessen Farben sich hier im Regenbogen abbilden.

Koosah-Falls-McKenzie-River-Willamette-National-Forest-Oregon Koosah Falls [McKenzie River]
Koosah Falls – McKenzie River, Willamette National Forest, Oregon

Lage

Die Sahalie und Koosah Falls liegen am Upper McKenzie River nur ca. 0,5 Meilen südlich seines Ursprungs im Clear Lake im Willamette National Forest. Die Stadt Bend in östlicher Richtung ist ca. 56 Meilen über den Hwy 20 entfernt, die Stadt Eugene in westlicher Richtung ca. 73 Meilen über den Hwy 126.

Anfahrt

Von der Kreuzung zwischen Hwy 126 und Hwy 20 südlich des Santiam Pass, fahren Sie ca. 5 Meilen auf dem McKenzie Highway nach Süden und biegen nach rechts zum ausgeschilderten Parkplatz am Sahalie Falls ab.
Die Abzweigung zum Koosah Falls/Ice Cap Campground liegt ca. 0,5 Meilen weiter südlich.

Wanderung

sehr leicht 0,5 km 20 hm 0,5-1 Std

Mehrere Aussichtspunkte auf beide Wasserfälle sind jeweils in weniger als ca. 0,1 km vom Parkplatz aus auf geteertem Weg zu erreichen.
Alternativ verläuft ein gut ausgebauter Wanderweg entlang des McKenzie River zwischen den ca. 0,7 km auseinander liegenden Wasserfällen.
Zu den dritten im Bunde, den Tamolitch Falls, liegen keine Wanderinformationen vor.

GPS-Daten

Sahalie Falls 44°20‘56“N, 121°59‘49“W
Koosah Falls 44°20‘40“N, 122°00‘02“W

Informationen

Die Geländestufen, über die die Fälle des McKenzie Rivers stürzen, sind die Folge jüngerer Vulkanausbrüche vor ca. 3000 Jahren. Lavaströme flossen über das Bett des McKenzie Rivers hinweg und veränderten seinen Lauf, engten ihn wie im Fall des Sahalie Falls in einen Spalt ein. Ein Damm aus Lava staut den oberhalb gelegenen Clear Lake bis heute auf, doch das Wasser arbeitet konstant an der Verwitterung und somit Abtragung der Lava-Barrieren.