Vier Anläufe in vier Jahren brauchen wir, um zur Racetrack-Playa zu kommen, die im Death Valley National Park liegt. Dieses ausgetrocknete Seebett „features sailing stones“. Wandernde Felsbrocken hinterlassen im Lehm deutliche Spuren (Abdrücke), doch bislang konnte niemand die Steine live bei ihren Bewegungen wie von Wunderhand beobachten. Es kursieren diverse Erklärungsmodelle, viele davon [ ... ]
Zabriskie Point im Death Valley [California]
Schöner als gemalt: Zabriskie ist der top Viewpoint im Death Valley
Der Zabriskie Point ist das Farbenprächtigste, was das an Attraktionen reiche Death Valley zu bieten hat. Zudem liegt er praktisch auch für alle, die wenig Zeit haben. In wenigen Schritten ist man am Viewpoint und blickt über eine fantastisch gestreifte Landschaft voller Grate und Zacken. Man könnte es nicht schöner malen!
Auszüge aus den Reisenotizen: Ermutigt durch den Artists Drive beschließen [ ... ]
Bosque del Apache National Wildlife Refuge: Kraniche & Schneegänse
Sandhill Cranes und Snow Geese zu Hundertausenden
Als Europäer sind wir aufgewachsen mit der Vorstellung, dass Naturfilme, die im Fernsehen laufen, ganz außergewöhnliche Tieraufnahmen zeigen, für die sich ein Profi Wochen oder gar Monate lang in einem Tarnzelt auf die Lauer legen und schwer erhältliche Sondergenehmigungen haben muss. Anders herum ausgedrückt: Otto-Normalsterblicher wird solche Szenen niemals live zu sehen bekommen. Amerika [ ... ]
White Sands National Monument
Einmalig: Dünen weiß wie Schnee
Schneehaufen gleich türmen sich die weißen Hügel entlang der Straße auf, ebenmäßig und überzuckert mit feinsten, reinweißen Kristallen wie frisch gefallener Schnee. Ein Truck mit Schneeschieber räumt die Zufahrt nahezu täglich frei. Wo sind wir gelandet?
In den eisigen Gefilden Alaskas, in denen selbst im Hochsommer Schnee fällt? Auf dem Gelände einer Zuckerfabrik, die ihr süßes Weißgold [ ... ]
Carlsbad Caverns
Die beste Höhle Nordamerikas
Das Höhlensystem der Carlsbad Caverns fehlt in keinem Reiseführer. Und das mit gutem Grund: Weil es die mit Abstand beste Höhle ist, die Sie unseres Erachtens in Nordamerika als Tourist besuchen können (Höhlenforscher stehen mehr Möglichkeiten offen…). Die Vielfalt an Formationen (columns, draperies, soda straw, eggs etc.) ist unübertrefflich, die Größe der Räume kaum fassbar. Die Ausleuchtung [ ... ]
Guadalupe Mountains: Gypsum Sand Dunes
Faszinierend weiße Gips-Dünen
Seitdem wir der White Sands Dünen im gleichnamigen National Monument in New Mexico erstmal angesichtig wurden, halten wir unsere Ohren gespitzt wie Flitzebögen, wenn das Wörtchen „gypsum“ für Gips fällt. Mit Erfolg: Wir „finden“ ein weiteres Gipssand-Areal! Am Rande des Guadalupe Mountains National Parks an der Grenze von Texas und New Mexico. Im Visitor Center des Nationalparks entdecken [ ... ]
King of Wings
Die exakte Lage des King of Wings war lange Zeit ein gut gehütetes Geheimnis, inzwischen sind seine GPS verfügbar. Dieser wirklich außergewöhnliche Stein, der jede statische Berechnung ad absurdum führt, liegt in ansonsten eher unspektakulären Badlands. Für echte Rock-Fans ist das Unikum allemal eine Wanderung wert.
Wir reisen von der De-Na-Zin-Wilderness aus kommend an, müssen aber in [ ... ]
White Domes [Canaan Mountains]
Die Canaan Mountains mit den White Domes sind DAS Überraschungs-Highlight auf unserer Reise 2012! Nach de Buttes im Grand Staircase Escalante National Monument (Coyote Buttes, North Teepees, Yellow Rock) glauben wir, bunte Felsen seien nicht mehr zu toppen. Doch die White Domes schnellen in die Top-5 der Best Rocks. Zwei Jahre später kehren wir noch einmal zurück, weil es uns so gut gefallen [ ... ]
Devils Garden [Metate Arch und Mano Arch]
Beim Anblick der friedlichen Steinmänner fragt man sich spontan, wer dieses steinerne Paradies „Teufelsgarten“ getauft hat? Die Figuren sehen genügsam dem alltäglich nahenden Sonnenuntergang entgegen und legen um diese Tageszeit ein leuchtendes Sakko mit weißem Kragen an. Kein Hauch von „teuflisch“, sondern vielmehr ein einmalig schönes Kunstwerk der Natur. Das Umherstreifen im Devil‘s [ ... ]
Coyote Gulch
Der Coyote Gulch an der Hole in the Rock Road statten wir zwei Besuche ab, denn beim ersten Mal verschätzen wir uns in der Zeit, schaffen es nicht bis zum Jacob Hamblin Arch, sondern müssen am Cliff Arch umdrehen. Der Abstieg in den malerischen Canyon ist genau, was die Amerikaner einem zum Gruß wünschen „have fun“. Der Crack in the Wall ist eine schmale Felsspalte, durch die man nur ohne [ ... ]