Bryce Canyon

Sunrise to Sunset Point - Bryce Canyon Nationalpark - Utah

Es wird der Start in einen Tag, der uns mit einer der spektakulärsten Landschaften auf all‘ unseren bisherigen USA-Reisen beschenken wird. Wir entscheiden uns, irgendwo in der Nähe des Bryce Canyons, der über 2400 m hoch liegt und nach den vielen Tagen Dauerregen ordentlich Schnee abbekommen haben muss, auf Sonnenschein zu warten. Auf der Fahrt zum Bryce Canyon National Park sehen wir eine [ ... ] 

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Yellow Rock

Ungeachtet seines Namens ist der Yellow Rock keineswegs nur Gelb. Dieses abgerundete Sandsteinmassiv in Hügelform präsentiert die gesamte Farbpalette von Gelb über Rosa, Rot, Violett und Weiß in variantenreichen Mustern. Die Grenzen zwischen den einzelnen Tönen sind oftmals so scharf gezogen, dass binnen eines Zentimeters rosafarbenes auf weißes Gestein trifft oder eiserne Adern klare Linien [ ... ] 

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Hackberry Canyon und Sam Pollock Arch

Der formschöne Sam Pollock Arch hat uns einen der wenigen Misserfolge beschert: Wir haben ihn im ersten Anlauf nicht gefunden. Genauer gesagt: Wir haben keinen Weg zu ihm gefunden. Beim ersten Anlauf irren wir halsbrecherisch an steilen Hängen mit rutschigem Geröll entlang und kämpfen uns über riesige Gesteinsbrocken in einem Flussbett, um an einem hohen Dry Fall im Stone Donkey Canyon zu scheitern. [ ... ] 

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Toadstool Hoodoo

Als flächenmäßig größtes National Monument in den Lower-49-States bringt das Grand Staircase Escalante National Monument inklusive seines Nachbarn, der Vermilion Cliffs Wilderness, meist lange Wanderungen mit sich, um zu den Highlights zu gelangen. Die Toadstoal Hoodoos sind dagegen ein Katzensprung, wenn auch mit einem kleinen Aufstieg verbunden. Oben angekommen, erwarten Sie mächtige, zweifarbige [ ... ] 

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Ghoul Gulch Goblins

Heute steht die die Ghoul Gulch mit ihren Goblins auf dem Programm. Bei der Zufahrt bremst uns kurz eine schlammige Stelle aus, doch nach eingehender Begehung halten wir die sandigen Stellen für befahrbar, wenn man die tonigen meidet, die die Reifen binnen einer Umdrehung ins Slicks verwandeln. Der Rest der Dirt Road ist unproblematisch, auch wenn etliche Washouts darauf hindeuten, dass es hier [ ... ] 

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Wedge Overlook

Die Weiterfahrt von den Ghoul Gulch Goblins zum Wedge Overlook verläuft ohne jedwede Hindernisse – die Dirt Road ist in perfektem Zustand. Eine große Restarea mit aufwändigem Klohaus und massiver Holzbarriere deutet darauf hin, dass hier im Sommer die ATV’s röhren. Uns ist jedoch heute noch kein Mensch begegnet! Das bleibt auch bei Erreichen des Overlooks so. Der Blick über den Little Grand [ ... ] 

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Buckhorn Draw

Bei der Weiterfahrt auf der Buckhorn Draw Road bleibt die Straße top. Nur die Petroglyphs finden wir nicht auf Anhieb, denn das Cattle Guard, das als Orientierungspunkt in den Anfahrtsbeschreibungen dient, wurde entfernt. So müssen wir umdrehen und die Canyonwände absuchen. Als H.P. an einer Wand etwas entdeckt, fällt mir ein Trampelpfad auf und Hölzer, die sich als Begrenzung des ehemaligen [ ... ] 

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Corona Arch

Corona Arch - Canyonlands - Potash Road - Moab - Utah

Bis auf wenige Exemplare im Arches National Park sind große Gesteinsbögen mit riesigen Spannweiten meist nur nach langen Wanderungen erreichbar. Nicht so der Corona Arch, der nach rund zwei Kilometern Wanderung vor einem steht. Allerdings geht es stetig bergauf, am Anfang steil, dann über griffige Felsplateaus (slick rock). An den wenigen, kniffeligen Stellen helfen einem Halteseile bzw. eine [ ... ] 

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Angel Arch [Canyonlands National Park]

Angel Arch - Canyonlands Nationalpark - Needles District - Utah

Ein himmlisches Vergnügen

Zeit spielt auf einmal keine Rolle mehr. Die Minuten sind so dicht mit Erleben gefüllt, dass sie sich wie Stunden anfühlen. Mehr Spannung als beim ausgefeiltesten Thriller erfüllt das enge Tal, an dessen Ende der Angel Arch den Himmel berührt. Wann werden die ersten Sonnenstrahlen die Spitze des imposanten Gesteinsbogens beleuchten? In welche Farben werden sie den nackten, tagsüber grauen, [ ... ] 

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Hundred Handprints [Escalante Canyon]

Mit Hilfe der Beschreibung von Laurent Martrès suchen wir die Hundred Handprints, die wir hoch oben in einem Alkoven leicht ausmachen. Leider sehr hoch. Nur mit dem Teleobjektiv zu erkennen. H.P. klettert ein Stück hinauf, kann sich aber auch nicht maßgeblich nähern, perspektivisch kippen die Felszeichnungen, die weiße Handflächen abbilden, nur noch weiter nach hinten wieg. Wir ergänzen den [ ... ] 

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