Cape of Good Hope & Cape Agulhas [South Africa]

Brüll-Affen sind öfter und besser zu hören als zu sehen. Ihr grollendes Rufen (weniger ein Brüllen als ein Grunzen) ist über 2 km und mehr vernehmbar, vorwiegend nachts. Dazwischen mischen sich bellende Laute. Bekommt man sie zu Gesicht, sind ihre sanften, großen Augen es, die den Betrachter für die pechschwarzen Tiere einnimmt. Wir haben Glück und können einige Brüll-Affen recht nah und [ ... ] 

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Videos: Tiere und Landschaften in Zentral-Mexico

Aschewolken über dem aktiven Popocatepetl – 4 Tage beobachten wir die Ausbrüche

Traumstrände und Korallenriffe an der Küste Oaxacas

Monarchfalter in Ihrem Überwinterungsgebiet in den Bergen Michoacans

Die Nashornpelikane des Laguna Chapala (Michoacan)


Coatimundis (Nasenbären) an den Grutas de Tolantongo (Hidalgo)

Wasserfälle in Mexico
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Videos: Tiere im Dschungel von Chiapas, Mexico

Spinnen Affen (Spider Monkeys) im Lacandon Dschungel, Chiapas


Brüll-Affen (Howler Monkeys) im Lacandon Dschungel, Chiapas

Rote Aras (Red Macaws) in Reforma Agraria, Chiapas


Mexican Aguti – Ein Nager im Dschungel von Palenque, Chiapas


Aga-Kröten mit nächtlichem Originalton in Palenque, Chiapas

Green Parakeets (Sittiche) mit Originalton in der Cima de las Cotorras, Chiapas

Schwalben und Wasserfälle der Schwalbenhöhle Cascada de las Golondrinas, Chiapas
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Brüll-Affen – Howler Monkeys [Chiapas]

Brüll-Affen sind öfter und besser zu hören als zu sehen. Ihr grollendes Rufen (weniger ein Brüllen als ein Grunzen) ist über 2 km und mehr vernehmbar, vorwiegend nachts. Dazwischen mischen sich bellende Laute. Bekommt man sie zu Gesicht, sind ihre sanften, großen Augen es, die den Betrachter für die pechschwarzen Tiere einnimmt. Wir haben Glück und können einige Brüll-Affen recht nah und ohne das Gewirr von Ästen im Blickfeld beobachten.

Link/s zu den besten Fotos, Infos und Beschreibungen zu Brüll-Affen – Howler Monkeys, pdf.-Datei:
brüllaffen_teil_1_reforma_agraria_wilde-weite-welt brüllaffen_teil_2_reforma_agraria_wilde-weite-welt

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Spinnen-Affen – Spider Monkeys [Chiapas]

Am ersten Morgen im Ejido Reforma Agraria am Rio Lacandon im mexikanischen Bundesstaat Chiapas turnen zwei Spider Monkeys in 3 m Entfernung in einem Fruchtbaum und eine ganze Familie hoch oben in einem Feigenbaum beim Frühstück am Flussufer, keine 100 Schritte von unserer Camp-Wiese entfernt. Viele Weibchen führen Jungtiere mit, die sich noch sehr tappsig und vorsichtig an ihren Lebensraum und das klettern darin gewöhnen. Dazwischen sitzen wenige Brüllaffen. Im weiteren Verlauf des Tages „übernehmen“ die Brüllaffen den Ficus, in der Hitze des Tages lässt aber die Aktivität deutlich nach, bis es gegen Abend eine Dinner-Runde am Feigenbaum gibt, super schön!

Nachts hören wir vier Mal das laute Grollen der Brüllaffen von der anderen Uferseite des Rio Lacandon – Stimmen, die unter die Haut gehen und man unwillkürlich die Luft beim Zuhören anhält. Der Feigenbaum mit seinen reifen Früchten an der Ecke zum Hotel „Las Guacamayas“ im Ejido Reforma Agraria zieht den ganzen Tag Affen an. Früh morgens die grazilen Spider Monkeys, die mittags von den Brüllaffen abgelöst werden. Abends übernehmen wiederum die Spinnenaffen mit ihren tappsigen Jungtieren das Terrain, bei deren Schritten man jedes Mal mitfiebert, dass sie ja nicht herunterfallen mögen. Aras fliegen paarweise immer wieder über uns und den Rio Lacandon hinweg, aber keiner landet. Wir erkunden die gärtnerisch schön gestaltete Hotelanlage bis zur Voliere mit 5 Guacamayas Rojas und Weißwedel-Hirschen mit gepunkteten Kitzen. Die weitere Tierwelt der Region ist eher störend, wir werden trotz Repellent immer wieder gebissen und gestochen von diversen Insekten…

Link/s zu den besten Fotos, Infos und Beschreibungen zu Spinnen-Affen – Spider Monkeys, pdf.-Datei:
spinnenaffen_teil_1_reforma_agraria_wilde-weite-welt spinnenaffen_teil_2_reforma_agraria_wilde-weite-welt

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Rote Aras – Red Macaw – Guacamayas Rojas [Chiapas]

Das Ejido Reforma Agraria (Chiapas) liegt am Ufer des Rio Lacandon nahe der guatemaltekischen Grenze und ist eine Wildtier-Oase, die in erster Linie zum Wohle der Roten Aras = Guacamayas Rojas = Red Macaws eingerichtet wurde. 110 Brutpaare soll es akutell geben. Wir sehen gleich bei unserer Ankunft drei Rote Aras, die sich an den Samen noch unreifer Früchte in nächster Nähe gütlich tun. Leider bleibt es in den nächsten Tagen bei „Überflügen“ der farbenfrohen, großen Papageien und bei Sichtungen 20 m hoch in Baum- oder Palmenkronen.

Link/s zu den besten Fotos, Infos und Beschreibungen zu Rote Aras – Red Macaws – Guacamayas Rojas, pdf.-Datei:
rote_aras_guacamayas_rojas_reformaagraria_wilde-weite-welt

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Las Guacamayas – Reforma Agraria [Chiapas]

Das Ejido Reforma Agraria (Chiapas) liegt am Ufer des Rio Lacandon nahe der guatemaltekischen Grenze und ist eine Wildtier-Oase, die in erster Linie zum Wohle der Roten Aras = Guacamayas Rojas = Red Macaws eingerichtet wurde. 110 Brutpaare soll es akutell geben. Wir sehen gleich bei unserer Ankunft drei Rote Aras, die sich an den Samen noch unreifer Früchte in nächster Nähe gütlich tun. Leider bleibt es in den nächsten Tagen bei „Überflügen“ der farbenfrohen, großen Papageien und bei Sichtungen 20 m hoch in Baum- oder Palmenkronen.

Am ersten Morgen im Ejido Reforma Agraria am Rio Lacandon im mexikanischen Bundesstaat Chiapas turnen zwei Spider Monkeys in 3 m Entfernung in einem Fruchtbaum und eine ganze Familie hoch oben in einem Feigenbaum beim Frühstück am Flussufer, keine 100 Schritte von unserer Camp-Wiese entfernt. Viele Weibchen führen Jungtiere mit, die sich noch sehr tappsig und vorsichtig an ihren Lebensraum und das klettern darin gewöhnen. Dazwischen sitzen wenige Brüllaffen. Im weiteren Verlauf des Tages „übernehmen“ die Brüllaffen den Ficus, in der Hitze des Tages lässt aber die Aktivität deutlich nach, bis es gegen Abend eine Dinner-Runde am Feigenbaum gibt, super schön!

Nachts hören wir vier Mal das laute Grollen der Brüllaffen von der anderen Uferseite des Rio Lacandon – Stimmen, die unter die Haut gehen und man unwillkürlich die Luft beim Zuhören anhält. Der Feigenbaum mit seinen reifen Früchten an der Ecke zum Hotel „Las Guacamayas“ im Ejido Reforma Agraria zieht den ganzen Tag Affen an. Früh morgens die grazilen Spider Monkeys, die mittags von den Brüllaffen abgelöst werden. Abends übernehmen wiederum die Spinnenaffen mit ihren tappsigen Jungtieren das Terrain, bei deren Schritten man jedes Mal mitfiebert, dass sie ja nicht herunterfallen mögen. Aras fliegen paarweise immer wieder über uns und den Rio Lacandon hinweg, aber keiner landet. Wir erkunden die gärtnerisch schön gestaltete Hotelanlage bis zur Voliere mit 5 Guacamayas Rojas und Weißwedel-Hirschen mit gepunkteten Kitzen. Die weitere Tierwelt der Region ist eher störend, wir werden trotz Repellent immer wieder gebissen und gestochen von diversen Insekten…

Link/s zu den besten Fotos, Infos und Beschreibungen zu Ejido Reforma Agraria, pdf.-Datei:

reforma_agraria_teil_1_wilde-weite-welt

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Cascadas / Wasserfälle / Waterfalls in Chiapas + Canon de Sumidero + El Arcotete Arch: Cascadas El Chiflon & Aguacero & Golondrinas & Chorreadero [Mexico]

Im mexikanischen Bundesstaat Chiapas liegen einige wunderschöne Wasserfälle, die dank ihrer hohen Kalkfracht türkisblau schimmern und deren Flussbetten mit Kalk ausgekleidet oder mit Sinter-Terrassen gestuft sind. Leider können wir mit Stand Anfang April aktuell keine weiteren Wasserfälle im Chiapas erkunden, drei weitere hätten wir auf der Wunschliste, da die Restriktionen zur Eindämmung des Corona-Virus eine Weiterreise blockieren.

Cascada el Chiflon

Der Wasserfall Cascada El Chiflon östlich von San Cristobal ist ein ganzes Wasser-Ensemble, denn schon der Fluss selbst ist sehenswert mit seinen kleinen Strom- bis Wasserfällen und seiner himmelblauen Farbe, die einmal mehr auf Kalk beruht, der das Wasser milchig färbt und das Flussbett mit Kalkablagerungen auskleidet. Mehrere der natürlichen Flussstufen tragen eigene Namen, wir laufen bis zur größten Fallhöhe. Dahinter wäre es zu zwei weiteren Stufen gegangen, aber wir entscheiden uns stattdessen, ein kühles Bad im Fluss zu nehmen, während blau schillernde Morpho-Falter durch den schattigen Wald torkeln.

Link/s zu den besten Fotos, Infos und Beschreibungen

zu Cascada
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Grüne Sittiche – Cotorras – Parakeets in der Cima/Sima de las Cotorras [Chiapas]

Wie bei vielen Zielen, an denen Wildtiere zu sehen sein sollen, ist es im Vorfeld schwer, richtige Informationen über das „Wann?“ herauszufiltern. Das „Wo“ ist bei den Cotorras = Grünen Sittichen = Green Parakeets klar: Cima (auch Sima geschrieben) de las Cotorras im Bundesstaat Chiapas. Übers Jahr betrachtet sollen die grünen Vögel von Februar/März bis Oktober/November da sein. Tageszeitlich gesehen soll der Aufflug ab 5 Uhr morgens stattfinden, über die Abende gibt es keine Angaben. Als wir an der Doline ankommen, sind wir sehr positiv überrascht über den Geräuschpegel, der uns aus dem 160 m durchmessenden und 140 m tiefen Erdloch aus Kalkgestein entgegenschallt. Es sind Cotorras anwesend! Eine Schätzung der Anzahl ist schwierig, da der Schall mehrfach von den Wänden zurückgeworfen wird und mehr Show erzeugt, als tatsächlich Cotorras zahlenmäßig anwesend sind. Da ab 15 Uhr aber immer wieder Schwärme auffliegen, die 50 Sittiche und mehr zählen, runden wir auf aktuell ca. 300 Tiere auf. 800 sind es maximal, wie uns ein Einheimischer erklärt. Die Sittiche sitzen in den grünen Bäumen am Grund der Doline (alles andere ist jetzt im März zur Trockenzeit blattlos) und fliegen in die Dolinenwände, um hier in Löchern und Spalten zu verschwinden. Vermutlich bereiten sie sich auf die Brutsaison vor. Das Fotografieren und Filmen der fliegenden Juwelen ist tricky, da sie schnell und unkalkulierbar in Richtung und Landeplatz sind. Am frühen Morgen starten sie in größeren Gruppen, in unserem Fall ein Schwarm um 6:05 Uhr, der andere um 6:25 Uhr. Es heißt also: früh aufstehen! Wir sind an zwei Morgenden auf dem Posten und können beobachten, wie zunächst alles mucksmäuschenstill ist. Dann hebt das laute Gekrächze an, das in der Doline mehrfach widerschallt und wenige Sekunden darauf fliegt der erste Schwarm an den Dolinen-Rand hoch und sammelt sich in die Bäume. In kleinen Gruppen fliegen auch die anderen Sittiche hoch, bis sie sich in größeren Gruppen wiederum aus den Bäumen lösen. Sie tauchen in die Doline ab und schrauben sich in mehreren Flug-Kreisen in die Höhe, um auf der anderen Seite der Doline über den Rand zu entschwinden. Das passiert nicht in einem riesigen Schwarm, sondern in Gruppen von wahlweise nur 5-6 Tieren, mal bis zu 50. Gegen 7 Uhr ist die Doline leer.

Link/s zu den besten Fotos, Infos und Beschreibungen zu Sittichen in Cima de las Cotorras, pdf.-Datei:
cotorras_sittiche_simalascotorras_wilde-weite-welt

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