Der Flusslauf des Cottonwood River ist in weiten Teilen entlang der Strecke breit und ungezügelt. Doch im Bereich des Candyland, wo die Tektonik die bunten Erdschichten auffaltet und fast senkrecht in die Luft ragen lässt, verengt sich das Tal. Die Wanderung in den Cottonwood Narrows ist ohne „obstacles“ (Hindernisse), ideal für Einsteiger, die erst mal schnuppern möchten, ob die Materie [ ... ]
Cottonwood Hoodoo
Zur Auswahl stehen heute zwei Ziele: Cottonwood Hoodoo mit „Höhe 5770“ oder Red Top. Die Wahl fällt auf ersteres. Die Anfahrt erfolgt über die Cottonwood Canyon Road, die wir diese Woche ja schon zwei Mal benutzt haben. Aber diesmal geht es ein gutes Stück weiter hinein: 15,5 Meilen ab dem Hwy 89. Ohne Camper auf der Ladefläche alles kein Problem, „mit“ wäre es machbar, aber unangenehm. [ ... ]
Red Top
Die Felsformationen des Red Top liegen in einer geologischen Linie mit dem Yellow Rock in der gleichen Aufwerfung. Deshalb könnte man die beiden Attraktionen auch zu einer Wanderung kombinieren, die nach dem Aufstieg über Slickrock führt. Allerdings ist der Abstand dazwischen nicht unerheblich und würde an eine ganztägige Wanderung heranreichen. Der Rückweg zum Fahrzeug kann dann über die [ ... ]
Cobra Arch
Es ist gerade mal 13 Uhr. Ein zweiter Hike muss her, aber leider bieten sich nur lauter lange mit 10 km an. Nach reiflicher Überlegung fällt die Wahl auf den Cobra Arch. Also fahren wir zur Paria Outpost (erkennbar an Restaurant und RV Park) zurück und biegen in die Long Canyon Road ein, die wir bislang noch nie gefahren sind. Sie scheint frisch gegradet und ist somit in einem sehr guten Zustand. [ ... ]
Wire Pass – Buckskin Gulch
Es regnet in der Nacht immer wieder, mal schauerartig, mal nieselig. Die House Rock Valley ist ein bisschen angeweicht, aber griffig. Erst kurz vor dem Wire Pass Trailhead wird‘s matschig. Also steht auch unserer, permit-freien Wanderung durch den Wire Pass Slot Canyon in die Buckskin Gulch nichts im Wege.
Wir wappnen uns mit Wading Boots und stapfen los. Wo eine Lehmschicht das Flussbett bedeckt, [ ... ]
Brown Pocket – Edmaiers Secret
Da ihre Maserung entfernt an die Struktur eines menschlichen Gehirns erinnert, werden Felsformationen, wie man sie in Edmaier’s Secret aka Brown Pocket entdecken kann, auch „brainrocks“ genannt. Gemeinsam mit dem Abrieb der Felsen, der sich als zart lachsfarbener Sand sammelt, entstehen bizarre Landschaftsszenen. Die formbildenden Risse im Gestein bilden sich zunächst durch Erdbewegungen [ ... ]
Wahweap Hoodoos – White Ghost
Der „White Ghost“ ist der Dalai Lama unter den Hoodoos. Und das nicht nur bezogen auf das Grand Staircase Escalante National Monument, sondern auf den gesamten Westen der USA, soweit wir diesen in 15 Monaten und zahlreichen, früheren Kurzreisen erkunden durften. Seine rein weiße Farbgebung ist einmalig und strahlt eine Eleganz und Ruhe aus, dass man ihn spontan heilig sprechen möchte. Zumal [ ... ]
Stud Horse Point Hoodoos
Da es fürs Einkaufen und Essengehen trotz des deutlich erweiterten Wahweap-Hoodoo-Ausflugs noch etwas zu früh ist, nehmen wir den Studhorse Point mit auf den Tagesplan. Freunde haben vor einigen Tagen bereits einen Anlauf mit ihrem gemieteten 2-WD-Spielzeug-SUV zum Studhorse Point unternommen – und waren an einem sandigen Anstieg gescheitert. Die sandige Stelle ist wirklich steil, aber mit [ ... ]
Rimrocks North and South
Wir fahren zum Parkplatz direkt gegenüber der Paria Ranger Station und laufen ein sehr schönes Tal mit farbenfrohen Felsformationen und einigen Hoodoos entlang. Den von Synnatschke beschriebenen Aufstieg zum Hoodoo Forest (Rimrocks North) finden wir jedoch nicht – oder geben an einer Erosionsfläche zu früh auf, die einfach zu steil und rutschig wird, um weiter aufzusteigen. Also kehren [ ... ]
Dunanda Falls [Yellowstone National Park]
Wir verlassen den Yellowstone National Park, aber nur, um sogleich wieder in ihn hineinzufahren! Über West Yellowstone fahren wir zur Bechler Area in die von Besuchern zu 99,9% ignorierte, linke untere Ecke des Yellowstone National Parks, die man entweder sehr holprig über die Grassy Lake Road von Osten her oder wie wir aus Idaho über Ashton von Westen her erreicht. Die 26 Meilen Gravel Road [ ... ]