Night Sky
Stolz präsentieren wir Euch unsere ersten Night Sky Shots. Noch weit weg von perfekt, aber der Anfang ist gemacht, wir haben die ersten Aufnahme mit Schärfe hinbekommen, nachdem die ersten Versuche völlig unscharf geraten sind. Tatzeit für Sternen-Fotos ist aktuell ab 21 Uhr bei Neumond, je Bild belichten wir 8-15 Minuten. Das dauert also gut 1 h bei minus 8 °C für 4-5 Stück … Die Fotos sehen in der niedrigen Internet-Auflösung etwas „matschig“ aus, aber die Sternenbahnen sind alle konturklar: Die vielfache Überlagerung macht den Unschärfe-Effekt.
Wie gemalt
Was die Natur an den Bentonite Hills im Cathedral Valley (Capitol Reef National Park) in die Landschaft gemalt hat, verleitet einen fast, zum Pinsel zu greifen. Aber wir bleiben besser beim Kamera-Auslöser, um Motive voller Muster und Farben einzufangen, siehe Beitrag:
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Fantastische Furchen
Unsere Phantom-Drohne (DJI), kommt derzeit viel zum Einsatz, auch am Factory Butte, einem Felsmassiv, zu dessen Füßen sich eine zerfurchte Landschaft aus Verwitterungsmaterial angesammelt hat, die Wind und Wasser zerschneiden. Der Aerial View weckt noch mehr Assoziationen an eine außerirdische Mars-Landschaft, seht selbst im Beitrag:
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Sunset & Sunrise im Cathedral Valley
2011 haben wir das Cathedral Valley, einem rund 100 km langen Dirt-Road-Loop durch einen Teil des Capitol Reef National Park an einem Tag durchgezogen. Diesmal nehmen wir uns drei Tage Zeit und können die verwunschenen, abgelegenen Täler von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang erleben, grandios! Siehe Beiträge:
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Langer Lulatsch
Die Felsnadel namens Long Dong Silver will wirklich hoch hinaus – und das seit vielen Jahrtausenden. Unglaublich, dass so ein schlankes Felsmonument über all‘ die Zeit stehen bleiben kann und dabei immer dünner wird. Siehe Beitrag:
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Ganz schön kalt
In Utah scheint zwar weiterhin brav die Sonne, wie es sich für eine Halbwüste gehört, aber die Temperaturen sind „zapfig“. Nachts hatten wir bereits minus 10 °C, tagsüber klettert die Quecksilbersäule aktuell nicht über + 3 °C bei eisigen Windböen. Wir ziehen uns warm an!
Kuhhaltung auf amerikanisch
Wer sich die Landschaft genauer anschaut, mag kaum glauben, dass in dieser kargen Gegend Kühe überleben können? In Deutschland steht das Milchvieh auf saftigen Weiden. Aber sie tun es, sehen propper aus, ohne dass man sie zufüttert, nur Wasser stellt man ihnen in kleinen Speichern bereit. Und ein Panorama haben die Kühe, das muss gesund sein!