Yellow Rock

Ungeachtet seines Namens ist der Yellow Rock keineswegs nur Gelb. Dieses abgerundete Sandsteinmassiv in Hügelform präsentiert die gesamte Farbpalette von Gelb über Rosa, Rot, Violett und Weiß in variantenreichen Mustern. Die Grenzen zwischen den einzelnen Tönen sind oftmals so scharf gezogen, dass binnen eines Zentimeters rosafarbenes auf weißes Gestein trifft oder eiserne Adern klare Linien [ ... ] 

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Hackberry Canyon und Sam Pollock Arch

Der formschöne Sam Pollock Arch hat uns einen der wenigen Misserfolge beschert: Wir haben ihn im ersten Anlauf nicht gefunden. Genauer gesagt: Wir haben keinen Weg zu ihm gefunden. Beim ersten Anlauf irren wir halsbrecherisch an steilen Hängen mit rutschigem Geröll entlang und kämpfen uns über riesige Gesteinsbrocken in einem Flussbett, um an einem hohen Dry Fall im Stone Donkey Canyon zu scheitern. [ ... ] 

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Toadstool Hoodoo

Als flächenmäßig größtes National Monument in den Lower-49-States bringt das Grand Staircase Escalante National Monument inklusive seines Nachbarn, der Vermilion Cliffs Wilderness, meist lange Wanderungen mit sich, um zu den Highlights zu gelangen. Die Toadstoal Hoodoos sind dagegen ein Katzensprung, wenn auch mit einem kleinen Aufstieg verbunden. Oben angekommen, erwarten Sie mächtige, zweifarbige [ ... ] 

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Devils Garden [Metate Arch und Mano Arch]

Beim Anblick der friedlichen Steinmänner fragt man sich spontan, wer dieses steinerne Paradies „Teufelsgarten“ getauft hat? Die Figuren sehen genügsam dem alltäglich nahenden Sonnenuntergang entgegen und legen um diese Tageszeit ein leuchtendes Sakko mit weißem Kragen an. Kein Hauch von „teuflisch“, sondern vielmehr ein einmalig schönes Kunstwerk der Natur. Das Umherstreifen im Devil‘s [ ... ] 

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Coyote Gulch

Der Coyote Gulch an der Hole in the Rock Road statten wir zwei Besuche ab, denn beim ersten Mal verschätzen wir uns in der Zeit, schaffen es nicht bis zum Jacob Hamblin Arch, sondern müssen am Cliff Arch umdrehen. Der Abstieg in den malerischen Canyon ist genau, was die Amerikaner einem zum Gruß wünschen „have fun“. Der Crack in the Wall ist eine schmale Felsspalte, durch die man nur ohne [ ... ] 

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Cliff Arch [Coyote Gulch]

Mit einer Spannlänge von ca. 14 Meter und einer Öffnungshöhe von 12 Metern zählt der Cliff Arch zum Typ „mughandle arch“. Diese Gruppe ähnelt dem Henkel einer Kaffeetasse. Wer auf dem Canyongrund unterwegs ist und alle Augen voll zu tun hat, sich zwischen Geröll, Wasser und Gebüsch einen Weg zu suchen, muss aufpassen. Dem allzu konzentrierten Wanderer könnte der Cliff Arch sonst entgehen, [ ... ] 

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Cottonwood Canyon Narrows und Candyland

Der Flusslauf des Cottonwood River ist in weiten Teilen entlang der Strecke breit und ungezügelt. Doch im Bereich des Candyland, wo die Tektonik die bunten Erdschichten auffaltet und fast senkrecht in die Luft ragen lässt, verengt sich das Tal. Die Wanderung in den Cottonwood Narrows ist ohne „obstacles“ (Hindernisse), ideal für Einsteiger, die erst mal schnuppern möchten, ob die Materie [ ... ] 

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Wahweap Hoodoos – White Ghost

White Ghost - Wahweap Hoodoos, Grand Staircase Escalante National Monument, Utah

Der „White Ghost“ ist der Dalai Lama unter den Hoodoos. Und das nicht nur bezogen auf das Grand Staircase Escalante National Monument, sondern auf den gesamten Westen der USA, soweit wir diesen in 15 Monaten und zahlreichen, früheren Kurzreisen erkunden durften. Seine rein weiße Farbgebung ist einmalig und strahlt eine Eleganz und Ruhe aus, dass man ihn spontan heilig sprechen möchte. Zumal [ ... ] 

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Escalante Natural Bridge [Escalante Canyon]

Im Herbst ist das Wetter perfekt für den Escalante River: die Luft warm, das Wasser fürs River-Hopping nicht zu kalt, die Pappeln eine Pracht und das Besucheraufkommen gleich Null. Auch für alle diejenigen, die keine eingefleischten Gesteinsbogen-Fans sind, ist diese Wanderung ein optisches Feuerwerk und einfach „a lot of fun“. Die Pappeln illuminieren den Canyon wie eine Schatzkammer aus [ ... ] 

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Cliff House Arch [Escalante Canyon]

Der Cliff House Arch liegt in unmittelbarer Nähe der Escalante Natural Bridge und ist von dieser aus nicht zu übersehen. Hoch oben in der vom „Wüsten-Lack“ (desert varnish) verzierten Canyonwand aus Navajo Sandstone thront der Bogen wie ein Fenster zum Himmel. Mineralien, die nach Regenfällen die Canyonwände herabrinnen, verfestigen sich und hinterlassen Streifenmuster: desert varnish.

Im [ ... ] 

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