Im Expeditionmobil unterwegs
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, doch für die Autoren ist der Elowah Falls der Attraktivste der gesamten Columbia River Gorge. Hier stimmt einfach alles: ein riesiger, formschöner Wasserfall, ein massives Felsrondell mit leuchtenden Flechten, eine romantische Holzbrücke, ein rauschender Bachlauf und Moos bewachsene Steine. Mehr geht nicht!
Die beiden sehr empfehlenswerten Wasserfälle [ ... ]
Dieser zweistufige Fall gehört in die Kategorie: in natura schöner als auf dem Foto. Denn einen Kamerawinkel zu finden, der beide, um ca. 90 ° Fallrichtung versetzte Teile zugleich abbildet, ist verzwickt. Wasserdichtes oder -festes Schuhwerk ist für waterfall hunter stets von Vorteil, denn das Balancieren auf Moos bewachsenen Steinen führt rasch zu nassen Füßen.
Der Tanner Creek befindet [ ... ]
Der Zuweg zu diesem selten besuchten Fall ist so unromantisch wie er nur sein kann: parallel zur und direkt entlang der Interstate! Dem Verkehr aber entronnen, dämpft der Moos verhangene Wald um den Ruckel Creek die Geräusche und Sie tauchen ein in eine Oase wie im Märchen.
Der Ruckel Creek Falls befindet sich auf der Oregon-Seite der Columbia River Gorge ca. 40 Meilen östlich von Portland und [ ... ]
Verhungert ist am Starvation Creek Falls bislang niemand. Im Jahr 1884 war es aber für Zugreisende äußerst knapp, deren Wagons zwei Wochen lang in meterhohen Schneewehen feststeckten – mit wenig Nahrungsmitteln an Bord und einem zugefrorenen Wasserfall im Visier.
Der Starvation Creek State Park befindet sich am östlichen Ende der Columbia River Gorge in Oregon, ca. 53 Meilen östlich von Portland [ ... ]
Der Bau des Historic Columbia River Highway veranlasste Ingenieure, den Warren Falls 1938 zu verlegen, der die Straße regelmäßig unter- und überspült hätte. Man sprengte einen Tunnel in den Fels und seitdem schießt das Wasser, unter neuem Namen und schwer einsehbar, zu Tal.
Der Starvation Creek State Park befindet sich am östlichen Ende der Columbia River Gorge in Oregon, ca. 53 Meilen östlich [ ... ]
Neben der Attraktivität des Wasserfalls selbst, punktet der Latourell Falls mit seinem Überhang aus geometrischen Basaltsäulen, der mit neongelben Flechten überzogen ist, die selbst bei trübem Regenwetter zu leuchten scheinen. Benannt ist die schmale, schlanke Wassersäule nach dem frühen Siedler Joseph Latourell (um 1887).
Der Latourell Falls liegt auf der Oregon-Seite der Columbia River Gorge [ ... ]
Je nach Blickwinkel wirkt der zweigeteilte Brautschleier des Bridal Veil Falls wie aus einem Guss. Die üppige Vegetation vereinfacht einen freien Blick nicht gerade, trägt aber zum beinahe tropischen Ambiente der Szenerie bei. Anders als die Majorität der Fälle in der Columbia River Gorge, liegt der Bridalveil Falls unterhalb des Columbia Gorge Scenic Highways.
Der Bridal Veil Falls liegt auf [ ... ]
In der Sprache der Yakima Indianer bedeutet „wahkeena“ übersetzt „am schönsten“. Mit Schwung bahnt sich das Wasser des Wahkeena Creek hier seinen Weg durch einen Felspalt. Für Besucher lädt die kleine Steinbrücke just zu Füßen der zweiten Stufe zum Verweilen ein, aber meist nur kurz, denn die Gischt genügt, um Kleidung und Kamera in Minutenfrist zu durchweichen.
Die Wahkeena & [ ... ]
Nicht die Größten sind immer die Prächtigsten, sondern die Kleinsten oft die Schönsten. Dieses ungeschriebene Gesetz der Wasserfälle trifft auf den nur 6 m niedrigen „Feen-Fall“ hundertprozentig zu. Da das Wasser auf die nahezu ebenen Flächen vieleckiger Basaltsäulen trifft, tanzen die Wassertropfen in Kaskaden über den Abhang – märchenhaft schön!
Die Wahkeena & Fairy Falls [ ... ]