Goblin Valley State Park [Utah]

Tal der steinernen Gnome

Der Skulpturen-Park, den die Erosion im Goblin Valley State Park erschaffen hat, ist faszinierend und fantastisch zugleich. Eine solche Vielfalt an „Steinmännchen“ findet man selbst im Südwesten der USA nicht allzu häufig. Harter Entrada-Sandstein liegt hier als Deckschicht über weicheren Ablagerungen, die in krümeligen Lehmspuren erodieren. Zurück bleiben Hoodoos mit Hüten, Hauben und [ ... ] 

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Canyons of San Rafael Swell: Chute & Little Wild Horse Canyon [Utah]

Ganz schön eng

Im San Rafael Reef / Swell laden diverse Canyons zum Wandern ein, einige davon werden passagenweise zu engen Slot Canyons.

Little Wild Horse Canyon

Der Little Wild Horse Canyon in unmittelbarer Nähe des Goblin Valley State Parks ist der ideale Slot Canyon für Jeden, denn die engen Passagen starten zügig nach dem Trailhead, während man für andere Slot Canyons kilometerweit durch weite, weniger spannende Täler anlaufen [ ... ] 

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Wild Horse Window [Utah]

Doppelt riesig

Beim Wild Horse Window handelt es sich um einen zweiteiligen, sehr breiten Alkoven in gelb-weißem Navajo Sandstone mit einem Loch in der Decke, durch das der blaue Himmel wie durch ein Auge scheint. Ursache für die Arch-Formation scheint Sickerwasser zu sein, das aus den rückwärtigen Alkoven-Wänden austritt und diese über die Jahrhunderte langsam von innen heraus zermürbt. Der Blick durch [ ... ] 

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Fisher Towers [Utah]

Ein Kletterparadies für Bodenständige

Die Fisher Towers am Colorado Riverway (Highway # 128) sind ein Muss für alle, die Moabs Naturlandschaften in ihrer ganzen Bandbreite kennenlernen wollen. Es handelt sich um wenige Meter dünne, aber hunderte von Metern hohe Felswände aus schokoladenbraunem Gestein, deren Enden mit felslichen Figuren gekrönt sind. Ein 2,2 Meilen langer, sehr abwechslungsreicher, nicht ganz einfacher, aber mit [ ... ] 

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The Subway und North Pole [Zion National Park]

The Subway - Zion Nationalpark - Utah

Für die Wanderung zur Subway im Zion National Park benötigt man ein Permit, eine Tageserlaubnis, die im Visitor Center ausgestellt wird. Das tägliche Besucherlimit ist zu unserer herbstlichen Reisezeit in der Regel nicht ausgeschöpft. In der Nacht vor der Wanderung zur Subway übernachten wir am Squirrel Canyon Trailhead nahe Hildale. Als Abkürzung in den Zion National Park hat sich H.P. die [ ... ] 

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Peek-a-boo und Spooky Slot Canyons

An dem Tag, an dem man die Slot Canyons „Peek-a-boo“ (guck-guck) und „Spooky“ (gespenstisch) besuchen möchte, sollte man eventuell aufs Frühstück verzichten. Denn die Felswände stehen an einigen Stellen so eng, dass man sich nur quer zur Laufrichtung hindurchquetschen kann. Volle Bäuche und Klaustrophobie sind hier eindeutig von Nachteil. Es gibt ein weiteres Hindernis, das Sie jedoch [ ... ] 

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Yellow Rock

Ungeachtet seines Namens ist der Yellow Rock keineswegs nur Gelb. Dieses abgerundete Sandsteinmassiv in Hügelform präsentiert die gesamte Farbpalette von Gelb über Rosa, Rot, Violett und Weiß in variantenreichen Mustern. Die Grenzen zwischen den einzelnen Tönen sind oftmals so scharf gezogen, dass binnen eines Zentimeters rosafarbenes auf weißes Gestein trifft oder eiserne Adern klare Linien [ ... ] 

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Hackberry Canyon und Sam Pollock Arch

Der formschöne Sam Pollock Arch hat uns einen der wenigen Misserfolge beschert: Wir haben ihn im ersten Anlauf nicht gefunden. Genauer gesagt: Wir haben keinen Weg zu ihm gefunden. Beim ersten Anlauf irren wir halsbrecherisch an steilen Hängen mit rutschigem Geröll entlang und kämpfen uns über riesige Gesteinsbrocken in einem Flussbett, um an einem hohen Dry Fall im Stone Donkey Canyon zu scheitern. [ ... ] 

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Toadstool Hoodoo

Als flächenmäßig größtes National Monument in den Lower-49-States bringt das Grand Staircase Escalante National Monument inklusive seines Nachbarn, der Vermilion Cliffs Wilderness, meist lange Wanderungen mit sich, um zu den Highlights zu gelangen. Die Toadstoal Hoodoos sind dagegen ein Katzensprung, wenn auch mit einem kleinen Aufstieg verbunden. Oben angekommen, erwarten Sie mächtige, zweifarbige [ ... ] 

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Devils Garden [Metate Arch und Mano Arch]

Beim Anblick der friedlichen Steinmänner fragt man sich spontan, wer dieses steinerne Paradies „Teufelsgarten“ getauft hat? Die Figuren sehen genügsam dem alltäglich nahenden Sonnenuntergang entgegen und legen um diese Tageszeit ein leuchtendes Sakko mit weißem Kragen an. Kein Hauch von „teuflisch“, sondern vielmehr ein einmalig schönes Kunstwerk der Natur. Das Umherstreifen im Devil‘s [ ... ] 

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