Mesquite Dunes im Death Valley [California]

Leicht erreichbare, viel besuchte Dünen im Death Valley

Die Mesquite Dunes sind das am leichtesten erreichbare Dünengebiet im Death Valley National Park. Entsprechend viele Besucher laufen hinein und hinterlassen ihre Fußspuren. Abgelegener und einsamer sind die Eureka und Saline Valley Dunes, die über Backcountry Roads zu erreichen sind (siehe Beiträge).

Auszug aus den Reisenotizen: Weiter gehts zu den Mesquite Flat Sand Dunes, vorbei an Devil‘s Corn Field. Die Sonne bleibt uns wohl gesonnen und schickt immer wieder Sonnenstrahlen durch die wieder dichter werdende Wolkendecke (sorry, wenn ich immer wieder auf dem Wetter herumreite, aber im Death Valley ist es für uns Regengeschädigte einfach DAS Thema), so dass uns bei der Anfahrt bereits besonnte Überblicksaufnahmen gelingen. Am Parkplatz angekommen, reihen wir uns in die ungewohnte Karawane an Besuchern ein. Das Terrain ist ziemlich zertrampelt. Die Sonne verschwindet hinter Wolkentürmen, doch just als wir die erste Anhöhe erreichen, spitzt sie kurz durch, ebenso als wir die höchste Düne erreichen. Dennoch machen die Fotos auf dem Screen einen eher matten Eindruck. Interessant sind Schlammablagerungen zwischen den Dünen, die wie Schildkrötenpanzer eintrocknen und oktagonal einreißen. Nach etwa eineinhalb Stunden und 5,2 Kilometern sind wir am Parkplatz zurück und fahren das kurze Stück zum Campground in Stove Pipe Wells, einer Kiesfläche ohne Bewuchs. Nicht gerade charmant, aber ruhig und da es ohnehin schon dunkel wird, absolut ausreichend zum Nächtigen (Dienstag, 21.12.2010).

Link zu den besten Fotos, Infos wie Karten zu Anfahrt, GPS-Daten, Wanderung, sowie ausführlicher Beschreibung zu Mesquite Dunes – Death Valley National Park, pdf.-Datei:
beitrag_death_valley_mesquite_dunes